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Studie belegt: überwältigende Mehrheit der Deutschen für Solarstrom

Zur Diskussion um den Solarstrompreis habe ich noch eine aktuelle Meldung gefunden:

Der Ausbau der Stromerzeugung aus Sonnenenergie findet in Deutschland eine außergewöhnlich hohe Akzeptanz. Das beweist eine aktuelle repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, welche im Auftrag des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW Solar) durchgeführt wurde.

Dreiviertel der deutschen Bevölkerung ist, unabhängig von Alter, Bildung oder Region, von der Förderung und der konsequenten Weiterentwicklung der Solarenergie überzeugt. Die Deutschen zeigen eine hohe Bereitschaft, mehr als bisher finanziell zum umweltfreundlichen Solarstrom beizutragen und dafür bis zu 2 Cent pro Kilowattstunde zu zahlen.

Zurzeit betragen die Kosten für die Förderung der Erneuerbaren Energien für einen durchschnittlichen Haushalt rund 6 Euro pro Monat (ca. 2 Cent pro kWh). Zum 1. Januar 2011 wird die EEG-Umlage auf ca. 3,5 Cent pro kWh steigen, in etwa die Hälfte davon fällt dann auf die Solarstrom-Förderung.

Der breite Konsens in der Bundesrepublik für das Marktanreizprogramm für Solarenergie unterstreicht die beispiellose Erfolgsgeschichte der Photovoltaik in Deutschland. Schon heute deckt Solarstrom mehr als 2 Prozent des deutschen Stromverbrauchs. In Spitzenzeiten liegt dieser Anteil sogar deutlich im zweistelligen Bereich. Alle in 2010 installierten Photovoltaik-Anlagen zusammen entsprechen der Stromerzeugungs-Kapazität eines konventionellen Kraftwerks. Mit weiter wachsendem Anteil der Erneuerbaren Energien wird man den Betrieb von Kraftwerken, welche fossile oder nukleare Energieträger verwenden, nach und nach einstellen.

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