Stadtradeln 2015 in Isernhagen
Eine Auswertung aus grüner Sicht:
Auf der Homepage der Gemeindewurden die 3 fahrradaktivesten Teams gewürdigt.
Interessant wäre allerdings auch dieses:
Welches Team legt die meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurück?
(absolut)
Denn bei der Aktion geht es doch auch darum im Sinne des Klimaschutzes möglichst viele BürgerInnen zur häufigen Benutzung des Rades zu bewegen!
Kommune: Isernhagen in der Region Hannover-Diagramm
1. Offenes Team - Isernhagen in der Region Hannover
10.053 km 1.447,6 kg CO2
2. ADFC-Isernhagen
6.684 km 962,5 kg CO2
3. Bündnisgrün & Freunde
5.168 km 744,1 kg CO2
4. RTC Altwarmbüchen
5.107 km 735,5 kg CO2
5. TOPA ohne P
137 km 19,7 kg CO2
Auch die Teilnehmerzahlen sind interessant:
Welches Team hat die meisten TeilnehmerInnen?
(nur Personen, die tatsächlich km eingetragen haben, werden berücksichtigt)
Kommune: Isernhagen in der Region Hannover-Diagramm
1. Offenes Team - Isernhagen in der Region Hannover
32 Personen
2. Bündnisgrün & Freunde
23 Personen
3. ADFC-Isernhagen
19 Personen
4. RTC Altwarmbüchen
12 Personen
5. TOPA ohne P
5 Personen
Insgesamt ein voller Erfolg für die Radler aus Isernhagen:
Zum Vergleich
2014: 56 RadlerInnen legten insgesamt 15.477 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 2.228,7 kg CO2 (Berechnung basiert auf 144g CO2 / Personen-Kilometer).
2015: 91 RadlerInnen, davon 5 Mitglieder des Kommunalparlaments, legten insgesamt 27.149 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 3.909,4 kg CO2 (Berechnung basiert auf 144g CO2 / Personen-Kilometer).
Eine tolle Steigerung bei den Personen um 63% und bei den km um CO² sogar um 75%!
2014 waren 2 KommunalpolitikerInnen dabei (1 Stadtradelstar) diesmal 5 davon 3 von den Grünen. In Niedersachsen kommen wir damit immerhin auf Platz 11 bei den fahrradaktivsten Kommunalparlamenten!
Im Regionsvergleich kommen wir
auf Platz 10 bei den Fahrradaktivsten Kommunen mit den meisten Radkilometern und sogar (2014: 12)
auf Platz 8 bei den Fahrradaktivsten Kommunen mit den meisten Radkilometern pro EinwohnerIn. (2014: 10)
> "Denn bei der Aktion geht es doch auch darum im Sinne des Klimaschutzes möglichst viele BürgerInnen zur häufigen Benutzung des Rades zu bewegen!"
Das Klimagedöns ist doch bisher völlig unbewiesen.
Umweltschutz wäre ein besseres Argument.
Und die Gesundheit und Figur.
Ausserdem sollte man eine radlerfreundliche Politik betreiben und mehr und nicht weniger Radwege anlegen, dann fährt auch Otto Normal wieder mehr mit dem Rad.