Schmutzwasser in Isernhagen
Heute am 2.2.2010 die Nordhannoversche gelesen? Ein Bericht von Thomas Tschörner, der sich mit der Pressesprecherin der Gemeindeverwaltung Frau Teunert über dieses Thema unterhalten hat. Unter dem Titel "Bürger profititierten von Firma" wurde berichtet.
Händeringend sucht die Verwaltung jetzt nach einer stichhaltigen Begründung für die Erhöhung der Schmutzwassergebühren. Es werden sogar ein paar Zahlenspiele mit Prozentzahlen aufgeführt. So heißt es: Der Landesdurchschnitt der Schmutzwassergebühren liegt bei 2,55€ / cbm, und die Gemeinde Isernhagen lag 2007 bei einem Preis von 1,80€ /cbm, das sind 50% unter dem Landesdurchschnitt. Ich komme zu einem anderen Ergebnis! Oder denke ich falsch? Wenn bei so einfachen Rechenbeispielen schon eine Diskrepanz auftritt, wie soll das denn erst mit der Betriebskostenabrechnung der Kläranlagen aussehen? Zum Schluß wird auch noch von einem Ratsmitglied beteuert, dass der Rat nicht überfordert und kompetent ist und jeder Zeit Auskunft erteilt werden kann. Vielleicht mache ich mich noch einmal auf den Weg und frage zu diesem Thema mal verschiedene Ratsmitglieder.
Ich hoffe, dass Herr Tschörner diesen Artikel zur Kenntnis bekommt, evtl. lassen sich dann die Zahlen wieder gerade biegen! Ich hoffe, dass das alles nur ein Missverständnis ist.
....noch nicht, was nicht ist, das kann ja noch werden!
Man soll die Hoffnung nicht aufgeben!
Mir ist natürlich klar was die Frau Teunert mit dem Zahlen(bei)spiel meint: Sie bezieht sich auf den Preis der Gemeinde Isernhagen (1,80€), davon dann 50% plus 1,80€ / m³ (1,80+0,90) = 2,70€. Na ja, wie man es nimmt! Mit den Zahlen kann man Menschen, die nicht nachrechnen, sehr begeistern.