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Legehennen: Stellt sich Familie G. gegen die Einwohner von Kirchhorst?

Den Eindruck konnte man gewinnen, wenn man die Antwort des potentiellen Betreibers des Legehennenstalls ernst nimmt.
Die Nordhannoversche Zeitung in berichtet Ihrem Beitrag

900 Unterschriften gegen Legehennenstall

:
Der

Vorhabenträger Gorden Gosch stellte am Ende fest: „Natürlich werden wir den Stall trotzdem bauen.“

In der Vergangenheit hatte sich der Ortsrat bei stark umstrittenen Vorhaben (Kirchhorster See, Freizeitpark), stets bemüht die Gemüter zu beruhigen und schließlich auf Maßnahmen verzichtet.
Sollte diesmal tatsächlich ein Betreiber dies Vorhaben gegen den starken Widerstand von Betroffenen durchboxen wollen?
Zu raten ist doch noch eine gewisse Übereinkunft zu suchen.
Merkwürdig ist dabei schon, dass der Betreiber die Veröffentlichung seiner Präsentation scheut und auch ein "Immissionsgutachten" nicht zur Überprüfung freigibt. Ist denn alles doch nicht so sauber, wie seine Bilder von hennenfreien Ställen in einer intakten Landschaft es vermitteln sollten?
Der Gang zum Gericht ist zum einen teuer und kann das Vorhaben auf unbestimmte Zeit verzögern.

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5 Kommentare

Das Landwirtschafts-Privileg!

> "Das Landwirtschafts-Privileg!"

Und die Bauern sollen sich dem Betuchtenprivileg beugen?!
Wo Leute auf dem Dorf bauen/kaufen und ständig Ökolandwirtschaft aus dem Bilderbuch fordern, aber dann vor der Villa keine Bauern und schon gar keine Tiere wahrnehmen wollen?!

Egal... wenn es echte Gefahren gibt, kann man die ja nachweisen und den Kram stoppen und fertig.

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