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Kirchhorst wird verstümmelt- wir brauchen eine Baumschutzsatzung

  • Das Skelett, dass Anlieger und Berichterstatter zu Tränen rührt
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Ende April hatte ich darüber berichtet (leider nur auf Facebook und ohne große Resonanz)- jetzt war es wieder so weit:
Der Baumfrevel in Kirchhorst ging weiter. Wieder alarmiert durch einen CDU-Ortsratsherrn, machte ich mich auf dem Weg und fand erneut eine total verstümmelte Kastanie und eine Baumscheibe als Rest einer Totalfällung vor.

Genau das was ich seinerzeit befürchtete (siehe Bildkommentare), war eingetreten. Am Tatort fand ich noch die Reste und Tatwerkzeuge, sowie total verstörte Anlieger vor. Tränennah berichteten sie, wie sie und andere Nachbarn noch versucht hätten, die Aktion zu verhindern. Sogar die Polizei wäre vor Ort gewesen, konnte aber nichts ausrichten, denn
Isernhagen hat keine Baumschutzsatzung!

Entsprechende Grünen-Anträge im Rat wurden von der CDU-Mehrheit immer wieder niedergestimmt. Und jetzt ruft ausgerechnet ein CDU-Mitglied, dessen Empörung ich ihm abnehme, die Grünen um Hilfe an.
Ironie des Schicksals- was tun?

Ich kann dem Ortsratsherrn nur empfehlen, aus diesem Vorfall zu lernen und selbst einen Antrag zu stellen oder einen entsprechenden Grünen-Antrag zu unterstützen.
Er hat die Wahl- Wir sind es jedenfalls leid, angerufen zu werden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Auch mir tut es in der Seele weh, solche Verstümmelungen mit anzusehen und es auch noch zu dokumentieren!

  • Das Skelett, dass Anlieger und Berichterstatter zu Tränen rührt
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  • Kahlschlag wie seinerzeit befürchtet!
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  • Im Vordergrund die Altverstümmelung!
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  • Am 24.April postete ich in Facebook: "Kirchhorster Beitrag zum Tag des Baumes!
    neben dem gasthaus maikäfer
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  • Mein damaliger Kommentar "Wie lange noch?" ist leider zur traurigen Gewißheit geworden!
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3 Kommentare

Nordhannoversche Zeitung berichtet darüber:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Isernhag...

Auf die Zeitungsmeldung hin erreichten mich zwei Anrufe:

1) Ein Bürger aus Langenhagen, der früher bei der Polizei im Umweltbereich gearbeitet hat berichtet von seiner Petition für eine Baumschutzsatzung, die von der rot-grünen Ratsmehrheit aufgegriffen worden sei. Allerdings tut sich die Verwaltung mit der Erarbeitung unter publizistischen Gegenwehr von CDU und Bürgergruppe sehr schwer.
2) Eine Anruferin aus Altwarmbüchen berichtete, dass jüngst am Spielplatz nähe Irisweg eine alte Eiche gefällt worden sei. Angeblich soll sie sogar auf öffentlichem Grund gestanden haben. Ich versprach diesem Vorfall mit unseren Ortsratsmitgliedern nach zu gehen.

Ja, vielleicht kann eine Satzung helfen. Aber sie macht auch einiges schwieriger, z. B. , wenn nur ein "geringwertiger Baum (Birke, Fichte,etc. )" gefällt werden soll. Ich denke, das ist die große Furcht vor einer Satzung.

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