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Isernhagen gegen Suedlink!

  • Nordhannoversche Zeitung vom 06.2.15 (s. Link)
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Vereint gegen den Südlink


titelt die Nordhannoversche Zeitung in Ihrem Beitrag über die gemeinsame Sitzung des UPBA und der betroffenen Ortsräte.

So positiv der Verfasser die gemeinsamen Anstregungen sieht, so negativ bewertet er in seinem Bericht über über Alternativen zur Stromtrasse, die davor statt gefundene Veranstaltung der Grünen Isernhagen.
Einige Kostproben:
"Wo in Norddeutschland über die Höchstspannungstrasse Südlink diskutiert wird, ist Claus Rennert nicht fern. Ob Großburgwedel, Ehlershausen oder eben Altwarmbüchen: Der diplomierte Wirtschaftsingenieur, Vorstandsvorsitzender des Planungsbüros Infranetz AG aus Müden (Aller), legt gern dar, warum alles eigentlich ganz einfach wäre, wenn man doch nur auf Erdkabel statt auf Freileitungen setzen würde. Nach Altwarmbüchen hatten ihn die Isernhagener Grünen gebeten und damit immerhin rund 70 Zuhörer ins Rathaus gelockt."
Es ist richtig, das Herr Rennert auf vielen Veranstaltungen referiert hat, wenn man ihn läßt. Er ist da Überzeugungstäter für ein besseres Konzept, der (minimalinvasiven) Vollverkabelung, wenn man die die Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) überhaupt braucht. Im Gespräch oder der öffentlichen Diskussion gibt er auch gern zu, dass man die HGÜ-Verbindung gar nicht braucht, wenn man Speicher (z.B. power to gas) für die Erzeugungsspitzen einsetzt.
Weiter im Text:
"Es sind viele große Zahlen, die der Ingenieur in seinen Vortrag herunter rattert und die doch niemand im Publikum überprüfen kann."
Das ist richtig, deshalb fordern auch die Suedlink-Gegner, dass die Bundespolitik den Pauschalauftrag an Tennet zurücknimmt und ernsthaft Alternativen zur Monstertrasse prüfen lässt.
Auch die Isernhagener Grünen haben sich diesem Anliegen angeschlossen und fordern in ihrem Antrag für die kommende Landesdelegiertenkonferenz einen Planungsstopp und Gutachten zur Prüfung von Alternativen.
Wer sich ernsthaft mit den Argumenten von Claus Rennert auseinandersetzen will, findet hier seinen aktuellen Vortrag, der auch in Kurzfassung an dem Abend von den Grünen verteilt wurde.

Nachtrag 11.02.2015:
Auch die Burgwedeler Nachrichten berichten in ihrer Ausgabe vom 11.02.2015 (Bild3)

  • Nordhannoversche Zeitung vom 06.2.15 (s. Link)
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  • Bild 1 / 3
  • NHZ auf der gleichen Seite (nicht online verfügbar)
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  • Bild 2 / 3
  • Burgwedeler Nachrichten 11.02.2015 (http://issuu.com/marktspiegelonline/docs/burgwedeler-nachrichten-11-02-2015/c/suer3n9)
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5 Kommentare

Beitrag aktualisiert!

Um als Kritiker der laufenden Planungen überhaupt gehört zu werden, brauchen wir dringend "Überzeugungstäter" wie Herrn Rennert. Er versteht es, seinen Zuhörern das Thema Suedlink mit verhältnismässig einfachen Worten nahezubringen. Statt nur kenntnisfreie Kommentare mit vielen GROSSBUCHSTABEN und Ausrufezeichen zu schreiben, sollte man vielleicht erst einmal Herrn Rennerts Vortrag studieren und sich auch die Vortragsfolien des Solarenergie-Fördervereins zur Energiespeicherung als Alternative zum Suedlink (der im Endausbau in 20 bis 30 Jahren aus vier parallelen Leitungen mit jeweils durchschnittlich etwa 70 Metern Höhe bestehen soll) mal etwas genauer ansehen. Nur: Leider ist mit dem Bau und Betrieb von Speichern nicht so viel zu verdienen wie mit dem von neuen Fernleitungen. Letztere stärken dazu die gegenwärtigen Oligopole der vier Netzbetreiber und der grossen Stromerzeuger.

> "der im Endausbau in 20 bis 30 Jahren aus vier parallelen Leitungen mit jeweils durchschnittlich etwa 70 Metern Höhe bestehen soll"

Und was soll daran so schlimm sein?
Besonders, wenn die Landschaft doch eh schon voll ist mit Siedlungen, Gewerbe, Kirchtürmen und überall Windkraftanlagen, die viel höher sind...

> "Nur: Leider ist mit dem Bau und Betrieb von Speichern nicht so viel zu verdienen"

...weshalb die Ökostrombranche sich gegen Speicher auch wehrt. Wir sollten endlich an die Subventionen von Wind&Solar den Nachweis von ausreichend Speicherkapazität (eigene oder angemietet) koppeln.

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