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FB wird aufgerüstet- in Neuwarmbüchen wird geflickt!

  • Planausschnitt; vergrößerbare Sitzungsunterlagen unter dem Link im Text!
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Als Besucher der gemeinsamen Sitzung des zuständigen Ratsausschusses für Umwelt, Planen und Bauen mit den Ortsräten FB und KB kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Vorgestellt wurde die Planung für Ausbau/Sanierung der K113 (FB-KB) durch die Region. Positiv anzumerken ist, dass man sich nun von der Idee eines nicht rechtskonformen Zweirichtungsradweg verabschiedet hat und auf der Südseite einen gemeinsamen Fuß-/Radweg in Richtung KB-FB vorsieht. Dafür soll auf der Nordseite ein Schutzstreifen für Radler auf der Fahrbahn vorgesehen werden, den allerdings die Gemeinde als untere Verkehrsbehörde anordnen muss. Dafür gab es Kritik aus den Ortsräten, da dann das Parken dort nicht mehr erlaubt ist. Als Kompromiss, soll der südliche Fußweg in Richtung KB das Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ tragen.
Auf Zustimmung stieß, dass die Parkplatzzahl auf der Südseite nahezu verdoppelt werden soll.
Einzig die Grünen und der örtliche Naturschutzbeauftragte der Region kritisierten, dass dafür reichlich vorhandene Bäume fallen sollen. Ein weiteres Problem tritt aber dadurch vermehrt in Erscheinung: Der jetzt schon überlastete Regenwasserkanal reicht für die neu versiegelten Flächen nicht mehr aus. Eine Lösung dafür soll in einem parallelen Verfahren gesucht werden: Kanalerweiterung in der Fahrbahn scheidet aus und wohin das Wasser abgeleitet werden soll ist auch nicht klar. Die Krönung bildete die Antwort auf meine Frage, wie viel die Anlieger, die von den Parkplätzen profitieren, dazu zahlen müssten: Nichts! Daher die uneingeschränkte Begeisterung!

D.h. alle Steuerzahler der Gemeinde kommen für die Parkplatz- und Baumfäll-Orgie in FB auf!

Auf der anderen Seite erzählt man uns, dass man für eine fachgerechte Unterhaltung und gar Neuplanung von Fahrradwegen kein Geld habe. Jüngstes Beispiel: Der desolate Beton-Fahrradweg von Kirchhorst nach Neuwarmbüchen wurde im Bereich Lohne nur geflickt und bei der Fortsetzung (Pfad der Menschenrechte) bleibt es bei den gefährlichen Teerwülsten!

Klimaschutz- und vorbildliches Mobilitätskonzept sehen anders aus.
Ich hoffe, dass das die Verantwortlichen noch einmal überdenken!

Siegfried Lemke

  • Planausschnitt; vergrößerbare Sitzungsunterlagen unter dem Link im Text!
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  • Beispiele: "fachgerechte Sanierung" in Lohne?
  • Foto: Dr. G. Bargsten
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8 Kommentare

Oh, ganz neue Töne- ich freue mich.
Aber warum ist gedreht und wie bekommst du Bilder in den Kommentar?

> "jeder Radweg besser ist als gar keiner: Leider nicht die Einfahrten bzw. die ein- und ausbiegenden Fahrzeuge sind das Problem!"

Das ist eine Mär der Radweghasser und völlig unlogisch, denn die Grundstückszufahrten und die Straßeneinmündungen verschwinden ja nicht plötzlich, nur weil man Radwegschilder absägt und die Radler auf die Autofahrbahn scheucht.
Und im Gegenteil kann man als Autofahrer, der aus Einmündungen/Einfahrten kommt, Radfahrer auf Radwegen meist besser sehen, als hinter Randbepflanzung oder parkenden Fahrzeugen auf der Straße.
Und falls noch das "Argument" mit den Autotüren kommen sollte: es öffnen sich auch auf Fahrerseiten häufiger die Autotüren, weil es immer einen Fahrer aber nicht immer Beifahrer gibt ;)

> "Vielleicht solltest du mal einen Beitrag dazu machen, dann können wir uns im Detail darüber streiten"

Was will man da streiten? Siehe oben ;)
Ausserdem ist das Thema ja hier im Artikel. Dazu hatte ich vorgeschlagen, eben auf beiden Seiten die Wege zu normalen, offiziellen gemeinsamen Rad- und Fußwegen zu machen, wenn kein Platz für getrennte Spuren da ist.

Hier gibt es eine Fortsetzung des Themas hinsichtlich Rettung der Bäume:
http://www.myheimat.de/isernhagen/politik/baum-ret...

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