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Auch in NB/HB: Radweg oder Fahrbahn? Sie haben die Wahl.

Immer wieder kommt es zu Unfällen auf kombinierten Fuß- und Radwegen, erst jüngst in FB. Vielfach entstehen soche Situationen weil sich Radfahrer aus Angst vor agressiven Autofahrern nicht trauen die Fahrbahn zu benutzen.
Eine Pressemitteilung des Hamburger ADFC erläutert die Rechtslage:

Von: Johanna Drescher

Seit dem 17. September 2012 hängen für 14 Tage in ganz Hamburg neue Plakate des ADFC Hamburg zum Thema Radfahren und Verkehrssicherheit. Die Plakate sollen die Verkehrsteilnehmer darüber aufklären, dass nicht jeder Radweg benutzungspflichtig ist. ...

Obwohl schon seit 15 Jahren gültig, wissen viele Verkehrsteilnehmer leider immer noch nichts vom Wahlrecht der Radfahrer: Auch dort, wo es einen Radweg gibt, dürfen sie die Straße benutzen. Einzige Ausnahme: Wenn blaue Radwegschilder es anzeigen, müssen Radfahrer den Radweg benutzen. Aber auch nur dann, wenn er benutzbar ist: breit genug, nicht zugeparkt und geräumt.

Der ADFC Hamburg empfiehlt: Radfahren auf der Fahrbahn ..."Ab auf die Straße!", denn das Radfahren auf der Fahrbahn ist sicher, zügig und komfortabel. Die Gründe: Auf der Straße werden die Radfahrer gesehen und können selbst gut sehen, die Straße ist breit, frei von unvorhersehbaren Hindernissen und wird für alle Fahrzeuge gereinigt, geräumt und in Stand gehalten.

Studien belegen immer wieder, dass das Radfahren auf der Straße sicher ist. Doch nicht überall fühlt es sich auch schon so an. Wie sich Radfahrer richtig verhalten und wie es sich anfühlt, in Hamburg die Straße zu nutzen.

Kommentar:
Daher macht der ADFC diese Aufklärungsaktionen.
Die Grünen haben einen Antrag zu dem Thema
gestellt, der demnächst auch im Bürgerinformationssystem der Gemeinde erscheinen wird.

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7 Kommentare

Grüner Antrag zum Thema am Ende des Beitrags verlinkt.

> "Der ADFC Hamburg empfiehlt: Radfahren auf der Fahrbahn ..."Ab auf die Straße!", denn das Radfahren auf der Fahrbahn ist sicher, zügig und komfortabel."

So ein Schwachsinn!

Dass eine laute Minderheit leider für das Sterben echter Radwege verantwortlich ist, weil sie rasen will, ist schon bedauerlich - aber das muss nicht auch noch mit Unfug "begründet" werden.

Bei der ganzen Debatte werden nämlich Millionen normaler Otto-Normal-Radler völlig ausgeklammert. Die hatten allein schon durch ihre langsame und vorsichtige Fahrweise kaum die Probleme, die nun als Begründung fürs Radwegabschaffen herhalten müssen. Trotzdem werden sie nun auf die Straßen gejagt - wenn sie deshalb nicht eh das Radeln aufgeben, weil ihnen das Fahren auf der Straße nicht behagt.

Vorteile mag es ja für den Flitzer geben, der sich auch regelwidrig durchschlängeln und ggf. schneller als die Autos fahren kann und will... Omma Kasupke mit ihrer unsicheren Fahrweise unter 10kmh wird zum Hindernis, zur Gefahr und gerät selbst in Gefahr.

> "Obwohl schon seit 15 Jahren gültig, wissen viele Verkehrsteilnehmer leider immer noch nichts vom Wahlrecht der Radfahrer: Auch dort, wo es einen Radweg gibt, dürfen sie die Straße benutzen. Einzige Ausnahme: Wenn blaue Radwegschilder es anzeigen, müssen Radfahrer den Radweg benutzen."

Es gibt kein Wahlrecht, denn die Rechts- und Versicherungslage bezüglich der sog. "anderen Radwege" (also irgendwie sichtbar aber nicht ausgeschildert) ist m.W. immer noch unklar. Wenn da was passiert, kann man ggf. böse Überraschungen erleben.
http://www.adfc-weyhe.de/radwege/andereradwege.php

es geht spannend weiter!
Wer will kann ja auf der Burgwedeler radfahren - hoffentlich ohne Unfall!

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