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Atomlobby gegen Merkel

Erst haben sie die Erneuerbaren Energien lächerlich gemacht, dann juristisch und politisch bekämpft und jetzt werden die Ökoenergien mit viel Geld in großen Anzeigen ein bisschen gelobt, aber in Wirklichkeit noch immer verniedlicht. Die Atomlobby und ihre Freunde schießen sich an diesem Wochenende sogar auf die Atomfreundin Angela Merkel ein. Hatte es doch die Bundeskanzlerin tatsächlich gewagt, eine Brennelemente-Steuer von jährlich 2,3 Milliarden Euro von ihnen einzufordern.
In der Anzeige stehen viele richtige Erkenntnisse, die vor Jahren den Atomfreunden noch nicht zuzutrauen waren: „Die ökologische Ausrichtung unserer Energieversorgung ist richtig.“ Klingt gut. Nur darf man nicht vergessen, dass die meisten Unterzeichner die Atomenergie als Ökoenergie betrachten. Oder: „Ökologischen Umbau ermöglichen.“ Auch das klingt gut. Aber die Unterzeichner plädieren für längere AKW-Laufzeiten von bis zu 28 Jahren und wollen auch neue Kohlekraftwerke bauen. Oder: „Die regenerative Energiewende ist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen.“ Ich kenne auch niemand, der dies erwartet.

Aber nach dieser Anzeige muss man an die atomar-fossile Energiewirtschaft plädieren, ihre eigene Hauptthese ernst zu nehmen. Diese lautet: „Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft“.
mehr: http://www.sonnenseite.com/Politik,Atomlobby+gegen...
Auf einer Seite der FTD kann man sich die Unterzeichener angucken:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:energiepoli...

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1 Kommentar

Alles klar, die Unterzeichner sind eng mit der Atom-Lobby verbunden!

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