Atomkraft: Schluss! Treffpunkt Altwarmbüchen
Isernhagener Grüne rufen zur Demonstration in Hannover auf
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Aktualisierung:
Laut NDR-Bericht waren 12000 Menschen in Hannover dabei. Bundesweit sollen es laut BUND über 160000 gewesen sein.
Die angefügten Bilder geben einen Einblick aus der Sicht einiger Isernhagener Teilnehmer aus dem Grünen Umfeld. Schwerpunkt ist der Auswahl sind die Kinder, den die müssen unseren Mist ausbaden!
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Unter dem Motto „Atomkraft: Schluss!“ finden am 28. Mai bundesweit in 21 Städten Großdemonstrationen und in drei weiteren Städten Kundgebungen statt. Für Isernhagen rufen die beiden Ortsverbandsvorsitzenden Heidrun Lemke und Christoph Schroer gemeinsam mit vielen Initiativen vor Ort und einem großen Bündnis aus bundesweiten Anti-Atomkraft-Organisationen dazu auf, in Hannover mit vielen Tausenden Menschen ein kraftvolles Signal an die Regierung zu senden.
„25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl hat Fukushima erneut gezeigt, dass die Atomkraft unbeherrschbar ist“, erläutern die Grünen. Der vorgelegte Abschlussbericht der Reaktorsicherheitskommission zur technischen Überprüfung der 17 deutschen AKWs habe bewiesen, dass die deutschen Reaktoren nicht einmal einem Flugzeugabsturz standhalten würden. „Es ist offen, ob die schwarz-gelbe Bundesregierung wirklich bereit ist, Konsequenzen zu ziehen und sich mit dem notwendigen Tempo vom Atomzeitalter verabschiedet. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, gemeinsam auf die Straße zu gehen. Einen schnellen Ausstieg kann es nur mit öffentlichem Druck geben“ so Lemke und Schroer.
Treffpunkt für die Verteilung von Plakaten und gemeinsamer Anfahrt ist 11:10 Uhr an der Stadbahnendhaltestelle in Altwarmbüchen.
„Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt: Alle AKWs abschalten - endgültig!“, sind sich die beiden Grünen-Sprecher einig. „Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren Energien, wir werden alles daran setzen, den Ausbau der dezentralen Energieversorgung in Isernhagen zu beschleunigen, und mit weiteren Maßnahmen die Energieeffizienz zu steigern und Energie einzusparen.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.anti-atom-demo.de.
Beitrag wurde nach der Demo aktualisiert (s. oben!)