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ADFC-Mitglieder gründen Ortsgruppe Burgwedel/Isernhagen

  • von links: Sprecher
    Steffen Timmann, Helmut Dirks und Klaus-Jürgen Hammer
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Gründung der ADFC Ortsgruppe Burgwedel / Isernhagen
Etwa 25 Mitglieder und Interessierte kamen am Mittwoch, den 12.2.2014, im Haus der Begegnung in Neuwarmbüchen zusammen, um eine eigenständige ADFC Ortsgruppe Burgwedel / Isernhagen zu gründen. Alle Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimmen gewählt.
Sprecher der neuen Ortsgruppe wurde Steffen Timmann aus Großburgwedel.
Als stellvertretende Sprecher wurden Klaus-Jürgen Hammer (zuständig für Isernhagen) und Helmut Dirks (zuständig für die Kasse) gewählt.
Die Beisitzer Gerhard Bargsten (Lohne), Jürgen Giesche-Zudnick (Fuhrberg), Siegfried Lemke (Kirchhorst), Robert Lindner und Manfred Obermann (Großburgwedel) ergänzen das Sprecherteam.
Als eine der wichtigsten Aufgaben sieht die Ortsgruppe in der Öffentlichkeitsarbeit und dem Abbau von Feindbildern der verschiedenen Verkehrsteilnehmer untereinander. Die Versammlungsteilnehmer waren daher hoch erfreut, dass die Stadt Burgwedel 2014 an der Stadtradel-Kampagne teilnimmt. Der ADFC wird im Juni die Koordination dieser Aktion übernehmen. Übrigens wurde einen Tag später bekannt, dass auch die Gemeinde Isernhagen mitmacht.
Sowohl in Burgwedel als auch in Isernhagen werden zur Zeit viele "benutzungspflichtige Radwege" in "Fußwege für Radfahrer frei" umgewidmet. Die ADFC Ortsgruppe sieht dies grundsätzlich positiv, weil damit auch die Straße benutzt werden kann. Sie möchte im Frühjahr die Akzeptanz dieser Änderungen durch mehrere Aktionen unterstützen.
Von April bis Oktober will der ADFC einmal im Monat eine längere Fahrradtour anbieten. Ob und wie dieses geplante Tourenprogramm später ausgeweitet wird, bleibt der Nachfrage und der eigenen Arbeitskapazität überlassen.

  • von links: Sprecher
    Steffen Timmann, Helmut Dirks und Klaus-Jürgen Hammer
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  • Vorstand (von links)
    Siegfried Lemke, Manfred Obermann, Gerhard Bargsten, Steffen Timmann, Robert Lindner, Klaus-Jürgen Hammer, Jürgen Giesche-Zudnick, Helmut Dirks
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9 Kommentare

> "dass ist nicht richtig!"

Doch.

> "Dort wo ein Radweg baulich vorhanden ist, darf man Ihn natürlich auch ohne Schild (Zeichen 237, 241 oder 240 StVO) benutzen!!! Die Radverkehrsanlage fungiert hier selbst als eine Art Verkehrszeichen. Auch sogenannte "Andere Radwege" sollen übrigens die Mindestsicherheitskriterien erfüllen und müssen entsprechend unterhalten werden."

Das ist falsch!
Die sog. "Anderen Radwege" sind KEINE offiziellen Radwege, die man benutzen darf. Wer das den Leuten einredet, soll auch notfalls beim Unfall alle Kosten übernehmen, die dem Radler entstehen.

> "Dort, wo vorher ein Gehweg als benutzungspflichtiger kombinierter Geh- und Radweg (Zeichen 240StVO) ausgeschildert war, ist er jetzt in der Regel als Fußweg mit dem Zusatzzeichen "Radfahrer frei" ausgeschildert. Im Verhältnis zwischen Fußgängern und Radfahrern ändert sich dadurch übrigens nichts. Auch vorher hatten Radfahrende ihre Geschwindigkeit ggf. den Fußgängerverkehr anzupassen."

Vorher war das ein offizieller Radweg, den der Radler benutzen durfte und auf dem er entsprechende Rechte hatte. Jetzt ist es ein offizieller FUSSWEG, auf dem der Radler zwar fahren darf, aber keinerlei Rechte hat. Wer da rechtlich und bez. Haftung auf der sicheren Seite sein will, muss den Weg meiden.

> "Selbst dort, wo jetzt ein Radfahrstreifen oder Schutzstreifen besteht"

Hätten die Radweghasser recht mit der Aussage, die Straße wäre angeblich so sicher, wären diese die Leute verwirrenden Pinseleien ja nicht nötig. Wenn man halbwegs sicher auf der Straße radeln will, sollte man die Autofahrbahnen benutzen und nicht den Pinselkram.

Wie gesagt: Wo keine offiziellen Radwege ausgeschildert sind (echte, blaue Schilder und nicht der "Frei"-kram), hat man keine Wahl und wird auf die Straße gejagt.

> "Das hat aber die Autolobby erfolgreich verhindert!"

Ich bin keine Autolobby, sondern benutze alles! Und die Entwicklung gegen die Radler finde ich bescheuert.

> "Es ist aber immer noch die Forderung der meisten Radfahrorganisationen."

Früher waren die mal FÜR den normalen Radler. Und die Forderung, die Straße benutzen zu dürfen, kam nur von ein paar Sport- und Kurierrasern, die man nicht ernst nehmen konnte und musste. Leider haben klamme Kommunen das aufgegriffen und die Radlervereine wurden Raservereine.

Das normale Radlervolk wird überhaupt nicht mehr beachtet und nicht mal auf Alte, Behinderte, Gebrechliche, Kranke, Schwache, Unsichere, Kinder (und Eltern mit kleinen Kindern) wird Rücksicht genommen!

Alle Macht den ...
http://www.alle-macht-den-raedern.de/zehn-gebote/

.

> "Alle Macht den ..."

Ganz nett... aber meist Binsen...

...ausser Punkt 3 - da glauben die anscheinend auch den radwegfeindlichen Käse der Antiradwegsekten...

...und 8&9 dürfte bei Otto Normal und besonders den oben erwähnten Leuten (Alte, Behinderte, Gebrechliche, Kranke, Schwache, Unsichere, Kinder (und Eltern mit kleinen Kindern)) nicht so gut ankommen...

Sind eben typisch jugendliche, eilige Flottfahrer...

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