Menschenrechtspfad in Neuwarmbüchen in katastrophalem Zustand
Der Zustand des sogenannten Menschenrechtspfads, der Hauptverbindung für Radfahrer und Fußgänger zwischern Kirchhorst, Lohne und Neuwarmbüchen, ist in einem erbärmlichen Zustand. Der ADFC-Isernhagen hat in der Vergangenheit die Gemeinde Isernhagen bereits mehrfach auf die Schäden an dieser vielgenutzen Radstrecke hingewiesen. Mittlerweile sind diese jedoch so gravierend, dass schwerste Unfälle insbesondere bei Dunkelheit nicht ausgeschlossen sind. Im Längsverlauf der Asphaltdecke klaffen bis zu 30 cm tiefe Spalten und Längsrillen mit Niveauunterschieden in Felgenhöhe stellen für jeden Radfahrer eine ernste Gefahr dar. Die bisherigen Reparaturversuche der Gemeinde sind äußerst amateurhaft durchgeführt worden. Mit ein bisschen Teer lassen sich derartige Schäden nicht beheben. Hier ist an vielen Stellen eine komplette Sanierung der Asphaltdecke erforderlich. Es wäre wünschenswert, wenn sich neben dem ADFC auch der Orts- und Gemeinderat für eine Sanierung des Menschenrechtspfads einsetzen würde. Dass die Gemeinde Isernhagen beim alle zwei Jahre stattfindenden Fahrradklimatest des ADFC stets auf dem letzten Platz in der Region Hannover gelandet ist, hat offenbar seine Berechtigung. Der Fahrradklimatest 2018 hat übrigens gerade begonnen (1.9. - 30.11.) und gibt allen Bürgern die Möglichkeit sich zum Zustand des Radwegenetzes und zur Fahrradfreundlichkeit ihrer Gemeinde online zu äußern unter www. fahrradklima-test.de.
Sorry, natürlich muss es heißen ... lieber Herr Krentscher, wenn Sie auf der Ortsratssitzung am Mittwoch im Haus der Begegnung gewesen wären, dann hätten Sie die Fragen dazu gehört ...
Leider ist der Artikel bei Fabo von Herrn Krentscher nicht zu kommentieren.