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HARZ: ILSENBURG - WESTERKLIPPEN - FROSCHFELSEN - ROCKSTEINKLIPPE

Der Harzklub Quedlinburg hatte zu einer relativ schweren Wanderung im Oberharz eingeladen. Neben den vielen zu überwindenden Höhenmetern erschwerten die vorherrschenden sommerliche Temperaturen unsere Wanderung. Es hatte sich leider nur eine kleine Gruppe zu dieser anspruchsvollen Wandertour in Ilsenburg eingefunden. Vom Wanderparkplatz im Ilsetal wanderten wir im Ilsetal bis zum Zanthierplatz. Ein Gedenkstein und eine Informationstafel  erinnert an den bedeutenden Forstmann  Hier verließen wir das Ilsetal und schritten mutig den 1,1 km langen Pfad im Rhontal  bei einer Höhenüberwindung von fast 300 m hinauf. Am Rande des Pfades plätschert der Schwarze Graben, ein kleiner Gebirgsbach. Oben angekommen, konnten wir einen Blick auf den Kuhpladderstein        (Kuhfladen) werfen. Unser nächstes Ziel war die 529 m über NN gelegene Westerbergklippe.  Von dem Aussichtsplateau konnten wir einen Blick auf den nahen Brocken werfen. Weiter ging es zum Froschfelsen. Mit viel Phantasie kann man tatsächlich einen Frosch entdecken. In der nahe gelegenen Schutzhütte befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Wir wanderten anschließend weiter in Richtung Meineberg. An dem dortigen Rastplatz legten wir unsere 1. Pause ein. Mittlerweile war die Lufttemperatur auf 26° C, mit steigender Tendenz, geklettert. An einer Wegkreuzung, dem Grüneruhplatz befindet sich ein Sonderstempel des Harzer Wandernadel. Hier endet bzw. beginnt der Borkenkäferpfad. Bereits vor mehreren Jahren hat hier der Borkenkäfer kräftig zugeschlagen. Da sich dieser Bereich im Nationalpark Harz befindet, werden dort die abgestorbenen Fichten nur im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht und am Übergang zu den Wirtschaftswäldern gefällt und entfernt. Mittlerweile hat sich die Birke den entstandenen freien Raum erobert.  Auf dem Mittelbergweg wanderten wir in Richtung der Taubenklippe. Bald kamen wir zur Abzweigung ins Suental. Hier machten wir einen kurzen Abstecher zur Rockensteinklippe. Zurück auf dem Mittelbergweg ging es weiter, bis wir den Fingerweg erreichten. An einem Rastplatz am Fingerweg legten wir nochmals eine Pause ein. Von hier aus hatten wir letztmals die Gelegenheit den Brocken zu sehen. Auf dem Fingerweg ging es wieder hinunter nach Ilsenburg. Am Rande von Ilsenburg führte uns ein Wanderweg zurück zum Parkplatz im Ilsetal. Nach knapp 15 km erreichten wir, mehr oder minder geschafft, den Parkplatz. Mein Dank geht an den Wanderleiter, Manfred Böhm, für die anstrengende aber trotzdem sehr schöne Wanderung.

  • Rohntalpfad, hier stand einst ein Fichtenwald
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  • Borkenkäfer - Informationstafel
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  • Kuhpladderstein auch Kuhfladenstein genannt
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  • der Brocken von der Westerbergklippe aufgenommen
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  • Blick vom Meineberg auf Ilsenburg
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  • Blick vom Meineberg auf Ilsenburg mit dem Teich und dem Hotel Rote Forellen
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  • der Brocken vom Meineberg aufgenommen
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  • der Mittelberg wird wieder langsam grün
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  • Blick vom Meineberg auf Ilsenburg
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  • Blick ins Suental, hier ist bereits ein neuer Wald (Birken) entstanden
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  • Der Fingerfelsen ist der Namengeber des Fingerweges, schon in wenigen Jahren wird der Felsen durch das Absterben des Fichtenwaldes gut sichtbar
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  • unserem Wanderhund scheint es auch zu warm zu sein
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  • Abgestorbene Fichtenbestände werden von der Natur, ohne den Einfluss des Menschen, durch selbstständig wachsende Birkenbestände ersetzt.
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  • hier am Fingerweg ist durch die Birkenbestände alles wieder grün
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  • am Fingerweg; nur vereinzelte, größtenteils abgestorbene Fichten erinnern an das Werk des Borkenkäfers im Nationalpark Harz.
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1 Kommentar

Sehr schöne Wanderung

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