Fotoserie: Radtour nach Hannover bei dunstigem Frühlingswetter
- Am Mittellandkanal bei Schwicheldt; Kohlehafen in Sicht
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Hallo zusammen,
sehr mild war es heute, fast schon warm. Jedenfalls wunderbar für Anfang April. Ein geringes Schauerrisiko gab es, die Luft war sehr feucht. So wurde die Sonne durch starken Dunst und zeitweise auch durch Wolken abgeschirmt. Durch das Grau schimmert jedoch stets etwas Sonnenlicht und überall zeigt sich nun frisches Grün. :)
Mit dem Fahrrad ging es nach Hannover. Getreu dem alten Grundsatz; erst gegen den Wind. Auf der Hinfahrt wählte ich den Mittellandkanal als Route, wie schon mehrfach zuvor. Hier ist man meist etwas vom Wind geschützt und kann ohne Autoverkehr bis in die Großstadt radeln.
Ab der Hannover-Anderten kann man dann, erst durch Wiesen dann durch Wald, pausenlos durch die Natur bis zum Maschsee weiterradeln.
Vom Maschsee aus gibt es wiederrum in südlicher Richtung entlang der Leine eine wunderbare Naturlandschaft. Dort reiht sich Baggersee an Baggersee, bis südlich von Nordstemmen. Soweit runter bin ich heute aber nicht gefahren, bei Gleidingen ging es wieder ostwärts nach Ilsede zurück.
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- Kohlhafen des Kraftwerks Mehrum
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- Kranbrücke im Kohlehafen Mehrum
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- Am Mehrumer Kraftwerk
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- Blick zurück auf den Mehrumer Getreidehafen
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- Blick nach Süden; der Stichkanal nach Hildesheim (Sanierung; Bolzumer Schleuse wird erneuert)
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- Der "Kalimanjaro' von Sehnde; Blick von der Bolzumer Schleuse aus
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- Großbaustelle Bolzumer Schleuse
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- An der Hindenburgschleuse in Hannover-Anderten
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- Blick von Norden auf die Hindenburg-Schleuse in Hannover-Anderten
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- Zoom Richtung Telemax
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- Viele Kilometer durch die Eilenriede; alles weiß von Buschwindröschen und lila von mir unbekannten anderen Frühlingsblühern (weiß jemand den Namen?)
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- Überquerung der Hildesheimer Straße beim Döhrener Turm
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- Das umgebaute Standbad Maschsee
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- Zoom auf Hotel, Ihmezentrum und Kraftwerk
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- Maschsee: Rudolf-von-Bennigsen-Ufer
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- Der "klassische" Maschseeblick auf die Innenstadt
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- In der Leineniederung bei Laatzen gibt es einige Störche
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- Blick zurück auf die Hochhäuser von Laatzen
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@reinhold; das waren 95 Km. Viel mehr fahre ich selten. Allerdings ist es weniger beschwerlich, als man denkt. Voraussetzung ist natürlich ein gutes Fahrrad, wichtig für längere Touren ist vor allem ein bequemer Sattel. ;)
Ich radele eher langsam, bei Gegenwind oder Steigungen meist nur um die 15 km/h, abwärts oder mit Rückenwind braucht man ja fast nichts mehr zu tun. Die 95 Km waren so in 7 Stunden geschafft, einige kleine Pausen inklusive. Selbst bummelig-gemütlich geradelt ist man in ein paar Stunden schon weit gekommen..
Wind ist für mich immer das anstrengendste. Deshalb fahre ich gern gegen den Wind los um mich dann auf dem Rückweg bequem "schieben" zu lassen. Gestern ließ der Westwind allerdings gegen Abend nach..da ging das nicht so ganz auf. ;)
@Hubert; ja, das Fahrrad irgendwo hintransportieren und von da dann Touren zu machen, ist eine Alternative. Ab und zu hab' ich das auch schon gemacht. Ilsede ist natürlich immer eine Reise wert. ;) Mit dem Rad am Besten Richung Peine, die Fuhseniederung bei Klein Ilsede ist sehr schön, oder auch die Handorfer Seen. Allerdings ist es ohne Ortskenntnis manchmal sicher nicht leicht, die guten Wege zu finden. Die Ausschilderungen für Radfahrer wurden zwar kürzlich noch einmal verbessert, aber das sind natürlich nur die "Standardrouten".
@ G. Hansi; das mit der Übung geht mir auch so. Im Winterhalbjahr fahre ich kaum mal längere Strecken. Die Vorteile des Radelns an unseren Kanälen (neben dem Mittellandkanal nutze ich noch, allerdings seltener, die Stichkanäle nach Hildesheim und Salzgitter) sehr ich ähnlich wie Du. Gut, dass es dort fast überall gute Radwege gibt, ohne dass man mit Straßen mit Autoverkehr zu tun hat.
@alle; Vielen Dank für die netten Kommentare. :)