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Schaurige Exkursion zur mittelalterlichen Richtstätte

  • Die alte Heerstraße zwischen Wolfenbüttel und Stöckheim. Links im Walde liegt die alte Richtstätte
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3. November 2012, 16.00 Uhr.
Der Förderverein Burg Steinbrück lud zur Wanderung ein.
Ziel - die ehem. herzogliche Richtstätte im Lechlumer Holz.
Herr Wolfgang Seeling, aktiver Burgführer auf Steinbrück, erzählte aus dem Leben Jürgen Wullenwebers, der hier hingerichtet wurde. Frau Heidemarie Eggert, die erste Vorsitzende des Fördervereins gedachte vor dem Gedenkstein der vielen unschuldig zum Tode Verurteilten, und legte zu ihren Gedenken eine weiße Rose nieder. Auch ein Licht wurde entzündet.
Während der Ansprache erschallten aus den umliegenden Dörfern die Kirchenglocken. Gänsehaut machte sich unter den Gästen breit.
Noch vor der Dämmerung konnten die zwei Richtplätze besichtigt werden.
Anschließend begaben wir uns auf den Rückweg. Im schon dunklen Wald trafen wir auf eine unheimlich wirkende Person, die sich als "Kylian Hoveman von Brassel"
vorstellte. Gewandet als Waldläufer erkannten wir ihn im Schein der Taschenlampen wieder. Er war Gast auf einer der Gruseltouren auf Burg Steinbrück. Leider kam er zu spät zum Treffpunkt, und suchte uns vergeblich im Walde. Wir versprachen eine Wiederholung der Tour im kommenden Frühjahr, an der er gerne teilnehmen wird. Auch Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen.

  • Die alte Heerstraße zwischen Wolfenbüttel und Stöckheim. Links im Walde liegt die alte Richtstätte
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  • Frau Heidemarie Eggert legt die weiße Rose nieder, und zündet zum Gedenken eine Kerze an.
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  • Frau Eggert, erste Vorsitzende des Fördervereines Burg Steinbrück hält eine Rede zum Gedenken an die vielen unschuldig verurteilten Menschen.
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  • Wolfgang Seeling bei seinem spannenden Vortrag über Jürgen Wullenweber.
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  • Gruppenfoto auf der Richtstätte. Ganz rechts der Verfasser.
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  • "Kylian Hoveman von Brassel", der Waldläufer. Leider hat er uns beim Treffen verpasst. Im Frühjahr ist er wieder dabei. Hoffentlich pünktlich!
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