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Heilsames aus dem Kräutergarten | Kräutergarten | Bärentraube

Sanfte Medizin tut auch unseren Tieren gut. Gegen Entzündungen und Verkühlungen, wie sie gerade im Winter auftreten.

BÄRENTRAUBE gegen Blasenentzündung

Die echte Bärentraube ist ein immergrüner 30 bis 100 cm hoher Strauch. Er verzweigt sich teppichartig und ist ein Bodendecker. Die Blätter sind oval, mit kurzen Stielen und am Rand flaumig behaart. Die Pflanze blüht zwischen März und Juli. Die Beeren wachsen an den Zweigenden. Die Bärentraube kommt vorwiegend in lichten Kiefernwäldern, auf nährstoffarmen, eher flachen Böden vor.
Die Bärentraube ist bei der klassischen Medizin anerkannte Heilpflanze. Verwendet werden die getrockneten Bärentraubenblätter. Diese enthalten Phenolglucoside, Flavonoide und Gerbstoffe - alles Wirkstoffe, die bei Entzündungen der Harnwege und der Blase helfen. Zur innerlichen Anwendung werden die Blätter in Form von Pulver oder durch Abkochung ( 1:10 ) verabreicht.
Die mittlere Tagesdosis für einen Hund sind 2-4 Gramm, für eine Katze oder Hase betragen 1-2 Gramm.
!!! Aber Vorsicht: Bärentraubenblätter-Zubereitungen dürfen nicht über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, da sie sich - wie bei allen wirksamen Mitteln - gesundheitsschädlich auswirken können.

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