Zu Fuß durch das Felsenmeer
Die Geotour Felsenmeer in Homberg/Ohm hält das, was im Werbeflyer versprochen wird: Geologische Besonderheiten und historische Stätten am Wegesrand !
Während unserer Wanderung am 01.05.2015 waren wir uns einig, bald wieder einmal eine gemeinsame Tour zu unternehmen. Nach einer recht kurzen Planungszeit hatten alle am Pfingstmontag Zeit und vor allem auch Lust, wieder gemeinsam zu wandern. In der Straße 'Zum Hohen Berg' startete die dritte gemeinsame Wanderung und führte durch die Kirschenallee bis zu einem Aussichtsplateau. Vor uns lag Europas größter Basaltsteinbruch, der schon seit über 100 Jahren genutzt wird. Alle drei Jahre findet hier auch die Steinexpo statt und der Steinbruch diente auch schon einmal als Drehort für einen James-Bond-Film.
Die Wege waren gut ausgeschildert und die zahlreichen Infotafeln weisen auf interessante Stätten und Begebenheiten hin. Oberhalb von Nieder-Ofleiden erreichten wir das Naturdenkmal "Dicke Steine" und einen Rastplatz. Eine gute Gelegenheit einmal auszuruhen, bevor wir den zweiten Teil des Rundwegs antraten.
Auf unserem Weg wanderten wir vorbei an wild durcheinanderliegenden Felsbrocken aus grauer Vorzeit. Diese Gesteinsbrocken bilden nun das Felsenmeer.
Über eine Holzbrücke, vorbei an einem Wasserhochbehälter, erreichten wir den Aussichtspunkt Flugwache, der bereits im Jahre 1905 hier errichtet wurde. Während des 2. Weltkrieges wurde von hier aus der alliierte Flugverkehr kontrolliert und an den Fliegerhorst Gießen weitergemeldet. Wer hier oben steht hat sicher eine gute Fernsicht - bei schönem Wetter und klarer Sicht !
Das letzte Teilstück des etwa 6,6 km langen Rundweges führte uns vorbei an einer Wetterschutzhütte zu einer Wiese mit dem Baum des Jahres 2013 (Wild-Apfel). Da nun sich auch die Wolken am Himmel verzogen hatten, genossen wir den schönen Blick auf die Stadt Homberg/Ohm.
Das gemütliche Abendessen in der Pletschmühle war der Abschluss unseres Wandertages.
Wandern in und rund um Homberg/Ohm ist wirklich zu empfehlen und zur Einstimmung möchte ich Sie mit meinen Bildern auf eine virtuelle Wanderung mitnehmen. Viel Spaß !!
Hans-Christoph,
ich bin ganz enttäuscht, dass meine erste Suchaktion bezüglich der TRIOs nichts gebracht hat. Ich werde aber mal Kiste für Kiste ausleeren und neu ordnen.
Was bisher zutage gekommen ist, ist eine Festschrift von 2006 zum 50. Schuljubiläum und der Band 5 der Kirchhainer Heimat- und Geschichtsblätter "Schulstadt Kirchhain" von Hermann Sauer.
Meine Mailadresse: hh.hamel@web.de
Gruß
Hansheinrich