Neue Schützenkönige in Schwabegg und Besuch des Nikolaus
Zur Nikolausfeier der Schützengesellschaft Schwabegg begrüßte der erste Schützenmeister Josef Dölle nach einem Begrüßungslied durch den Chor Mosaik die anwesenden Gäste. Sein besonderer Gruß galt dabei dem Ehrenschützenmeister Martin Eichele und den Ehrenmitgliedern Hans Engel und Benno Erhard sowie den Vorständen der anderen Vereine in Schwabegg.
In seinem Jahresrückblick ging er auf die Veranstaltungen und Erfolge der Schützengesellschaft Schwabegg ein. Besonders hob er dabei die gelungene Jugendarbeit des Vereins hervor. Dies beweist auch die große Anzahl an Jungschützen die jeden Sonntag zum Jugendtraining kommen und mit großer Freude und Eifer bei der Sache sind.
Nach weiteren Musikstücken wurden die neuen Schützenkönige für 2012 proklamiert. Traditionell werden die Schützenkönige mit einem einzigen Schuss auf die Königsscheibe ermittelt. An vier aufeinander folgenden Schiessabenden im November hat jeder Schütze die Möglichkeit sein Glück zu versuchen. In der Schützenklasse setzte sich Rudolf Kraus durch, der diesen Titel schon einmal errungen hat. Wurstkönig und somit Zweiter wurde Christoph Schmid, vor dem Dritten bzw. Brezlkönig Manfred Eichele. Den Titel des Jugenschützenkönig 2012 errang Marco Hoffmann, den zweiten Platz somit Wurstkönigin wurde Melanie Mairhörmann und den dritten Platz der Brezenkönigin belegte Veronika Leinauer.
Nach einem Musikstück der Jungbläsergruppe das mit großer Bravour vorgetragen wurde, sang der Chor Mosaik ein Begrüßungslied für den Nikolaus und schon stand er mit seinem Knecht Rupprecht im Saal
Mit den Worten
„Griaßt euch Gott ihr Leit groß und kloi,
i hau mir denkt i luag au no bei ui vorbei.
D`Knecht Rupprecht hau i au it vergessa,
auf dean sind wahrscheinlich it viele versessa....
begann er seine Rede, in der er auf die kleinen und großen Schützen im Verein einging. Manche Lachsalve klang durch den Saal als die einzelnen Betroffenen aufs Korn genommen wurden. Alle Jungschützen bekamen vom Nikolaus ein kleines Geschenk und er sprach die Hoffnung aus, dass alle so mit soviel Freude und Eifer auch in der folgenden Saison weitermachen.
Nachdem der Nikolaus sich verabschiedet hatte, erklangen nochmals weihnachtliche Weisen. Im Anschluss daran kam es zum nächsten Programmpunkt, dem Verteilen der Preise des Nussschießens. Jeder der beim Nuss- und Königsschießen eine Walnuss getroffen hat, kann sich bei dieser Preisverteilung mit seiner aufgerufenen Nummer einen Preis aussuchen. Als alle Preise verteilt waren beendete der erste Schützenmeister den offiziellen Teil der Veranstaltung und der Abend klang langsam aus.
Netter Beitrag!