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Per "Fußgängerleitsystem" durch Hildesheim

  • Neben den Regionalzügen wird der Hildesheimer Hauptbahnhof von Intercity-Express-Zügen zwischen Berlin und Frankfurt am Main angefahren.
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Dass ein innerstädtisches Fußgängerleitsystem durchaus seine Vorteile besitzt, zeigt sich in Hildesheim denjenigen, die vom Bahnhof aus die Stadt erkunden wollen. Die Stelen des "Leitsystems" führen und informieren die Stadtbesucher auf ihrem Weg durch die Fußgängerzone, durch die symbolhafte und farbige Gestaltung geben sie erste Orientierungen beim Rundgang durch die verschiedenen Stadtquartiere, beispielsweise durch die Quartiere Bernwardstraße, Almsstraße, Hoher Weg und Andreaspassage.

Zwei Beispiele aus den Hinweistafeln des innerstädtischen Fußgängerleitsystems

Das Quartier Bernwardstraße:
"Unter anderem dem Namensgeber dieses Quartiers, Bischof Bernward (933 – 1022), ist es zu verdanken, das Hildesheim zur UNESCO-Welterbe-Stadt wurde. Das Quartier, in dem sich mit dem Angoulêmeplatz der einzige öffentliche Platz in der Fußgängerzone befindet, bietet eine gemütliche Atmosphäre und mit 40 Geschäften eine besondere Angebotsvielfalt. Außerdem wird das Quartier aufgrund der Vielzahl an Kreditinstituten und Freiberuflern (Anwälte und Ärzte) als das Finanz- und Dienstleistungszentrum der Stadt bezeichnet. Das Quartier Bernwardstraße wird vom Bahnhof erreicht."

Das Quartier Almsstraße:
"Sie befinden sich im Herzen der Stadt Hildesheim auf der Almsstraße mit einem sehr attraktiven Branchenmix. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Hier pulsiert das Leben während der Geschäftszeiten. Aber woher stammt eigentlich der Name Almsstraße? Wahrscheinlich wurde sie nach dem Stiftsherren Almarus vom Heiligen Kreuz (um1270) benannt, welcher im Norden der Stadt Grundstücke besaß. Im Jahr 1397 wurde erstmals der Name 'uppe der Almerstraten' erwähnt."

  • Neben den Regionalzügen wird der Hildesheimer Hauptbahnhof von Intercity-Express-Zügen zwischen Berlin und Frankfurt am Main angefahren.
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  • Ankunft am Hauptbahnhof Hildesheim, der Bahnhofsplatz am Anfang der Fußgängerzone
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  • Vom Bahnhofsplatz geht es direkt in die Bernwardstraße (Foto).
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  • Der Angoulême-Platz an der Bernwardstraße mit einer der Informationsstelen (rechts).
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  • Die Stelen, die jeweils 2,50 Meter hoch und 60 cm breit sind, verweisen auf typische Bauwerke des jeweiligen Quartiers.
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  • Das System der Hinweistafeln erleichtert den Stadtbesuchern die Orientierung.
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  • Die Almsstraße in Richtung zur Jakobikirche
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  • Von der Almsstraße zum Hohen Weg, im Hintergrund die Andreaskirche
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  • Ecke Kurzer Hagen/Hoher Weg
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  • Hoher Weg mit dem Huckupdenkmal, im Hintergrund die Andreaskirche
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  • Auch ein Fußgängerleitsystem: Die weißen Rosenblüten auf Straßen und Bürgersteigen weisen den Weg zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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