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Der "Bugenhagen-Brunnen" vor der Andreaskirche

  • Durch die Brunnenanlage vor der Andreaskirche soll an den Reformator Dr. Johannes Bugenhagen erinnert werden, der Hildesheim eine neue Kirchenordnung gab.
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Der 1. September 1542 ist ein bedeutender Zeitpunkt in der Stadtgeschichte von Hildesheim. Denn an diesem Tag hielt Dr. Johannes Bugenhagen die erste evangelische Predigt in der St.-Andreas-Kirche, und damit begann 25 Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg die Reformation in Hildesheim.
An Bugenhagen erinnert der Brunnen, der 1995 auf dem Platz vor der Andreaskirche aufgestellt wurde. Der Bildhauer Ulrich Henn gab dem Denkmal die Form eines Leuchters, doch anstelle der Flamme trägt die Säule ein Kreuz. An dem durchbrochenen, filigranen Werk sind Ähren, Trauben, Weinlaub zu erkennen, mehrere Darstellungen zeigen biblische Szenen.
Im Bugenhagen-Brunnen wird eine "Bilderpredigt" gesehen, zumal auf den drei Hochreliefs des Leuchterfußes herausgestellt wird, was die Aufgabe der christlichen Gemeinde ausmacht: Predigt, Taufe und Abendmahl, Diakonie. Unter dem Leuchterfuß strömt Wasser als Sinnbild des Lebens aus der Brunnenanlage.

  • Durch die Brunnenanlage vor der Andreaskirche soll an den Reformator Dr. Johannes Bugenhagen erinnert werden, der Hildesheim eine neue Kirchenordnung gab.
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  • Das Medaillon mit der Darstellung der Predigt, die neben Taufe, Abendmahl und Diakonie zu den wichtigen Diensten der Kirche zählt.
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  • Der Bildhauer Ulrich Henn schuf 1995 den Bugenhagen-Brunnen für den Platz vor der Andreaskirche. Die Anlage aus Bronze und Naturstein ist 7,50 m hoch und hat einen Durchmesser von 8 m.
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