myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Laveskulturpfad
Die Grabpyramide des Grafen zu Münster am Laves-Kulturpfad

  • Die Grabpyramide des Grafen zu Münster
  • hochgeladen von Kurt Wolter

Rund um Hannover gibt es viele Ziele, die einen Ausflug lohnen. Wer die Natur mag, sich für Historisches interessiert und wer es auch ein wenig gruselig haben möchte, der ist in Derneburg am richtigen Ort. Mit dem Auto ist man über die A 7 Richtung Kassel in einer halben Stunde da. Wer es sportlicher haben möchte, fährt die 50 Kilometer mit dem Fahrrad, und dann kann man schon auf der Hinfahrt das eine oder andere Interessante entdecken. So zum Beispiel viele schöne Dörfer mit uralten Kirchen, den Vorzeigekirchhof in Algermissen mit den jahrhundertealten Grabsteinen, die Burg Steuerwald vor den Toren Hildesheims, oder dort den Marktplatz mit seiner traumhaften Fachwerkkulisse. Nur noch 15 Kilometer weiter, und dann erreicht man den kleinen Ort Derneburg. Zunächst jedoch die paar Häuser von Astenbeck mit der Kornbrennerei und der einstigen Schenke der Grafen zu Münster, die auch schon mehr als nur eines Blickes würdig sind. Wie alle alten Gebäude im Ort, sind auch diese aus den Natursteinen der Gegend errichtet und haben ihren ganz eigenen Charme. Schon hier fühlt man sich in eine Zeit früherer Jahrhunderte zurückversetzt. An eine Zeit, die irgendwo zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit liegt. An eine Zeit ohne Motorisierung, ohne hektisches Treiben. Eine Zeit der Pferdefuhrwerke, des bäuerlichen Lebens, der Handarbeit und mit viel Natur, die einen an diesem Ort von Beginn an in sich aufnimmt.

Hat man die Innerste überquert, dann kommt man schon bald zu einem weiteren noch kleineren Flüsschen. Das ist die Nette, die auch als Mühlenbach diente. Nach links folgt man dem Weg an ihrem Ufer entlang. Und damit befindet man sich auf dem Laves-Kulturpfad, der sämtliche Sehenswürdigkeiten der weitläufigen Anlage berührt. Der Großteil der folgenden Gebäude wurde etwa vor 400 Jahren von Zisterziensermönchen angelegt. Allerdings hat Derenburg auch schon viele Jahrhunderte davor eine interessante und wechselvolle Geschichte hinter sich. Doch die würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Uns interessieren die Sehenswürdigkeiten der letzten vier Jahrhunderte.

Als erstes erreicht man das kleine Bootshaus am Marienteich, ein neueres Gebäude, das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Von dort geht der Blick über den See mit den Inseln darin. Zisterziensermönche durften zur Fastenzeit und Freitags kein Fleisch essen, Fisch aber verschmähten sie nicht. Deswegen legten sie überall, wo sie sich niederließen, viele Fischteiche an. Immerhin etwa 10 verschiedenster Größe sind es hier an der Zahl. Und die sind ein einziges Vogelparadies, in dem seltene Arten, die vom Aussterben bedroht sind, ihren Brutplatz gefunden haben.

Nicht viel weiter erreicht man, nachdem man die von Laves konstruierte Brücke überstiegen hat, das malerisch am nächsten See gelegene Teichhaus. Es wirkt wie die Kulisse aus einem von Grimms Märchen. Ein Stück weiter die Wassermühle, an der zur Bilderbuchszene nur das Mühlrad fehlt. Die letzten Meter bis zur Kastanienallee blickt man nach rechts über die sanft vor sich hinplätschernden Nette auf die Wirtschaftsgebäude der Domäne, die dem Land Niedersachsen gehören.

Nach Erreichen der Straße bleibt man mitten darauf stehen und schaut die lange Kastanienallee mit den alten und mächtigen Bäumen hinunter, die im April, wenn sie blühen, besonders prächtig sind. Beiderseits dieser liegen ebenfalls Seen. Man wendet sich jedoch nach rechts, geht vorbei am Eingang der Domäne und hat bald darauf einen schönen Blick nach links. Ein gepflasterter, gerader Weg führt zwischen Kuhweiden zum Kutscherhaus.

Dann erreicht man mit dem Schloss, das am leichten Hang liegt, den Mittelpunkt der ganzen Anlage. Dessen Usprünge als Klostergebäude liegen im 13. Jahrhundert. Das augenfälligste Gebäude dabei ist ein quadratisch angelegter hoher Bau mit einem von allen Seiten sich sanft zu einer Spitze aufschwingendem Dach und vier runden Türmen an den Ecken. Davor befindet sich eine Raselfläche mit lockerem Baumbestand. Zu einem Schloss hat es im Jahre 1846 der hannoversche Architekt und Hofbaudirektor Laves umgebaut. Bis vor zwei Jahren lebte Deutschlands berühmtester Maler der Gegenwart darin, Georg Baselitz, der durch seine auf dem Kopf stehenden Bilder Weltruhm erlangte. Ihn zog es jedoch nach Bayern, und er verkaufte das Schloss an den amerikanischen Milliardär und Kunstsammler Andrew J. Hall. Dieser will es irgendwann, mit einem Teil der Baselitzbilder, die er übernommen hat, der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Gegenüber, auf der anderen Straßenseite, führt eine Treppe zum Glashaus hinunter. Dieses wurde, aus einem Gebäude der Gärtnerei entstanden, zu einer Lokalität umgebaut, in der auch viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Wer möchte, kann sich hier eine Pause gönnen.

Danach geht es in den Wald hinein, und fast steil bergauf. Irgendwann erreicht man, zur Linken an einer mächtigen und bizarren Baumruine vorbei, den Griechischen Tempel, der ebenfalls von Laves erbaut wurde. Irgendwie wirkt er seltsam inmitten des Waldes. Doch muss man sich vorstellen, dass das gesamte Land früher eine parkähnlich Anlage in englischem Stil war. Von dem Grafen zu Münster, der Hof- und Kanzleirat im Hannoverschen Königshaus war und der hier zu Laveszeiten lebte, fand er als Teehaus Verwendung. Nach ausgiebiger Betrachtung folgt man dem schmalen Pfad, der nach einer Weile eine Treppe hinunterführt. An deren Ende erreicht man den Höhepunkt der gesamten Schloss- und Klosteranlage, die Grabanlage der Gräfisch-Münsterschen Familie. Man staunt, denn sie ist so eigenwillig, wie man es sonst nirgends in unserer Gegend findet. Das Mausoleum, von einer hohen quadratisch angelegten Mauer umgeben, besteht aus einer spitzen Pyramide, die etwa 12 Meter hoch und von alten, mächtigen Eichenbäumen umgeben ist. Die ganze Szenerie wirkt unwirklich, fast wie aus einem Draculafilm. Schaurig wird es schon, wenn man das schwere Gittertor öffnet, wobei es quälend, quietschende Geräusche von sich gibt. Dann steht man vor zwei mächtigen, steinernen Sarkophagen. Zwischendurch blickt man auf die Pyramide, in der Mitte der dunkle, geheimnisvoll wirkende Eingang. Und dieser zieht einen magisch an, möchte man doch wissen, was sich dahinter verbirgt. An einem in Stein gemeißelten Wappen vorbei, kann man bis zu einer verschlossenen Gittertür hineintreten. Man sollte eine Taschenlampe dabei haben, damit man in das Innere hineinleuchten kann. Und das lohnt sich. Dort stehen steinerne Sarkophage und Eichensärge, die einen gruseligen Anblick bieten. Jedem Draculafilm würden sie zur Ehre gereichen. Acht sind es an der Zahl. Ob die Toten darin auf natürlichem Wege mumifiziert sind, wie so oft in solchen Gräbern? Interessant wäre es schon. 200 Jahre bedeuten dann gar nichts. Anschließend schaut man sich die gesamte Begräbnisstätte genau an und betrachtet sie aus allen Blickwinkeln. Schaurig schön, und einfach großartig!

Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung folgt man dem Weg zur Straße zurück. Dort stehen die Fischerhäuser, die in englisch-gotischem Tudorstil erbaut wurden. Der Sohn das Grafen zu Münster lebte in London und entschied sich deswegen für diese Bauweise, die für Niedersachsen mehr als ungewöhnlich ist.

Damit ist man am Ende des Lavesweges angelangt. Man ist beeindruckt von der mehr als reizvollen Anlage von Schloss- und Klostergebäuden, und auch von der herrlichen Natur. Viele Einzelsehenswürdigkeiten reihen sich zu einer großartigen Gesamtkomposition zusammen, die einen in eine Zeit der Romantik zurückversetzt. Einen Wehmutstropfen gibt es aber doch: Wie überall, wo es gilt Historisches zu erhalten und dazu die finanziellen Mittel fehlen, sind hier die im Wald versteckten Sehenswürdigkeiten, die Münstersche Grabanlage, der Griechische Tempel und auch die Fischerhäuser vom Verfall bedroht. Vielleicht findetet sich ja zu deren Erhaltung der eine oder andere Sponsor. Es wäre mehr als wünschenswert. Alles andere hingegen, so scheint es, ist gut in Schuss.

Derneburg aber, das kann man ohne Übertreibung sagen, ist in seiner Gesamtheit eine ganz besondere Sehenswürdigkeit im weiteren Umkreis Hannovers, und dieser verwunschene Ort ist unbedingt einen Besuch wert.

Auch in der Nähe:
Eine Schlösser- und Burgentour durch das Innerstebergland und den Ambergau

  • Die Grabpyramide des Grafen zu Münster
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 1 / 87
  • Schloss Derneburg
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 2 / 87
  • Die Anlage war einst ein Zisterzienserkloster
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 3 / 87
  • Mystisch, ein keltisches Kreuz
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 4 / 87
  • Sonnenaufgang am Kronsberg. Wie mag das Wetter heute werden? Es ist nicht unwichtig bei einer Radtour
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 5 / 87
  • Raus aus Hannover
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 6 / 87
  • Die Nikolaikirche in Oesselse
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 7 / 87
  • Längst ein gewohnter Anblick, und eine gute Sache
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 8 / 87
  • Auf dem Friedhof der Kirche von Algermissen stehen noch viele alte Grabsteine
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 9 / 87
  • Das ist eindrucksvoll. An den meisten Dorfkirchen wurde zu sehr aufgeräumt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 10 / 87
  • Wo der Tod ist....
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 11 / 87
  • ....da ist auch der Himmel nicht weit
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 12 / 87
  • Und so mancher kommt dort hin, wenn er im Leben fromm war. Oder auch nicht
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 13 / 87
  • Algermissen lohnt also einen Besuch, allein wegen dieses Kirchhofes
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 14 / 87
  • Es geht auf Borsum zu
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 15 / 87
  • Das Hildesheimer Land ist katholisch. Man sieht es überall am Straßenrand
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 16 / 87
  • Die Burg Steuerwald vor den Toren Hildesheims wurde vor 700 Jahren errichtet. Sie sollte das bischöfliche Bißtum vor den Bürgern der Stadt schützen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 17 / 87
  • Der Marktplatz in Hildesheim mit Rathaus
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 18 / 87
  • Eine tolle Kulisse, aber bis auf das Rathaus nicht echt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 19 / 87
  • Rapszeit. Vier Wochen ein knalliges Gelb in der Landschaft
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 20 / 87
  • Diese Bank lädt förmlich zum Picknick ein
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 21 / 87
  • Und der Blick von dort ist grandios
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 22 / 87
  • Das Ziel rückt näher. Das Dorf Hockeln
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 24 / 87
  • Im Hintergrund die Hildesheimer Berge
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 25 / 87
  • Das Ziel ist erreicht
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 26 / 87
  • Das Dorf Astenbeck, das mit Derneburg eine Einheit bildet, wurde urkundlich im Jahr 826 erstmalig erwähnt und hatte 1000 Morgen Land
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 27 / 87
  • Gleich am Ortseingang befindet sich die einstige Kornbrennerei
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 28 / 87
  • Zu allen Zeiten wurde gerne gepichelt.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 29 / 87
  • Ursprünglich war Derneburg der Herrenhof der Brüder Hermann und Heinrich Assel
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 30 / 87
  • Sie bekamen es von Burchard 1. von Loccum zum Lehen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 31 / 87
  • Hermann ermordete 1130 seinen Lehnsherren. (Hat doch was von "Die Säulen der Erde")
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 32 / 87
  • 1143 übergaben die Brüder den Hof als Sühne dem Bißtum Hildesheim. Es wurde zum Nonnenkloster
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 33 / 87
  • Die klösterlichen Sitten wurden von den Nonnen immer weniger eingehalten. Es kam zur Exkommunikation
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 34 / 87
  • 1443 wurde das Kloster vom Abt Heinrich Barnten dem Zisterzienserorden übergeben
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 35 / 87
  • 1523 wurde das Kloster unter den Schutz Erich 1. von Calenberg gestellt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 36 / 87
  • Nachdem Derneburg 1815 an das Welfische Königsreich fiel, machte es König Georg 3. seinem verdienten Minister Graf Ernst zu Münster (1766-1839) zum Geschenk. Dieser wollte die heruntergekommene Domäne in ein Schloss umwandeln
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 37 / 87
  • Dazu engagierte er Georg Friedrich Ludwig Laves, den führenden Architekten der Residenzstadt Hannover
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 38 / 87
  • Laves Grab auf dem Engesohder Friedhof
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 39 / 87
  • Im Welfischen Königsreich brachte er es bis zum Oberhofbaudirektor
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 40 / 87
  • Das Medailon auf dem Grabstein schuf Laves Sohn George
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 41 / 87
  • Er war Stadtplaner und hat viele Gebäude hinterlassen, so das Wangenheimsche Palais
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 42 / 87
  • Der Rundgang hat begonnen. Das Teichhaus am ersten See
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 43 / 87
  • Das Bootshaus am Marienteich ist neueren Datums. Es stammt aus dem 19. Jahrhundert
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 44 / 87
  • Die Seen sind ein einzigartiges Vogelschutzgebiet
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 45 / 87
  • 185 Arten konnten beobachtet werden, von denen knapp 100 auch brüten
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 46 / 87
  • Dazu gehören viele, die bedroht sind. Dieses Blässhuhn allerdings nicht
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 47 / 87
  • Die Wassermühle
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 48 / 87
  • Immerhin über 400 Jahre alt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 49 / 87
  • Solch ein Mauerwerk hält fast ewig
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 50 / 87
  • Die Wirtschaftgbäude der Domäne, die dem Land Niedersachsen gehören
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 51 / 87
  • Eine prachtvolle Allee gehört zu jedem Herrenhaus und Kloster dazu
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 53 / 87
  • Das Schloss, davor die Wassermühle
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 54 / 87
  • Wenn sie blühen, sind sie besonders eindrucksvoll
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 55 / 87
  • Das Kutscherhaus, beim Schlossumbau entstanden
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 56 / 87
  • Zugang zum Glashaus
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 57 / 87
  • Das Glashaus entstand aus einem Gebäude der Gärtnerei
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 58 / 87
  • Für Festlichkeiten geeignet, und es werden viele kulturelle Veranstaltungen durchgeführt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 59 / 87
  • Das Schloss ist ein ehemaliges Kloster aus dem 13. Jahrhundert
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 60 / 87
  • Bis vor 2 Jahren wohnte Georg Baselitz darin, Deutschlands bekanntester Künstler. Durch seine auf dem Kopf stehenden Bilder erlangte er Weltruhm. Sie werden nicht unter 1,5 Millionen Euro gehandelt
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 61 / 87
  • Als er nach Bayern verzog, wurde es an den amerikanischen Milliardär und Kunstsammler Andrew J. Hall verkauft. Der will es irgendwann der Öffentlichkeit zugänglich machen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 62 / 87
  • Nun wird es wildromantisch. Der Pfad führt, vorbei an einer mächtigen Baumruine, durch den Wald
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 63 / 87
  • Man erreicht den Griechischen Tempel
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 64 / 87
  • Er wurde ebenfalls von Laves erbaut
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 65 / 87
  • Im dorischen Stil
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 66 / 87
  • Von der Grafenfamilie fand er als Teehaus Verwendung
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 67 / 87
  • Hinunter gehts zur "versteckten Sehenswürdigkeit"
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 68 / 87
  • Das Mausoleum der Gräflich-Münsterschen Familie
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 69 / 87
  • Mächtige Eichen flankieren die Grabpyramide und geben der Szenerie ein noch mystischeres Aussehen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 70 / 87
  • Auch außerhalb des Mausoleums stehen Sarkophage
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 71 / 87
  • Wappen auf dem zweiten Sarkophag
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 72 / 87
  • Graf Dracula lässt grüßen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 73 / 87
  • Ob da drin auch Vampiere liegen?
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 74 / 87
  • Der Eingang zieht einen magisch an
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 75 / 87
  • Der Graf zu Münster starb 1839
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 76 / 87
  • Zumindest bis zur Gittertür kann man herantreten
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 77 / 87
  • Im Eingangsbereich ein Wappen. Vermutlich das des Grafen zu Münster.
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 78 / 87
  • Es darf gegruselt werden
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 79 / 87
  • Acht Sarkophage und Särge stehen in der Gruft
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 80 / 87
  • Lange nicht benutzt. Oder scheint es nur so und der Sargdeckel wird nachts hochgeklappt?
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 81 / 87
  • Wie mag es in den Särgen aussehen? Ob die Toten auf natürlichem Wege muminfiziert sind, wie häufig in solchen Gräbern?
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 82 / 87
  • Nun wieder frische Luft und Waldesgrün
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 83 / 87
  • Zum Abschluss betrachten wir an der Straße die Fischerhäuser
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 84 / 87
  • Lassen irgendwie an Harry Potter denken
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 85 / 87
  • Der Sohn des Grafen lebte in London und ließ sie deswegen im englisch-gotischen Tudorstil errichten
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 86 / 87
  • Und damit sind wir am Ende der Reise in eine vergangene Zeit angekommen
  • hochgeladen von Kurt Wolter
  • Bild 87 / 87

Weitere Beiträge zu den Themen

DerneburgAusflugstipps rund um HannoverGeschichteWasservögelAusflugstippHildesheimhistorischesLaves KulturpfadNaturAusflugszieleSchlösserMausoleumBaselitz

5 Kommentare

Informativ und interessant. Toller Beitrag, Kurt! Wo ich diese faszinierende Grab-Pyramide sehe - guckt euch mal diesen Beitrag an: http://www.myheimat.de/grafing-bei-muenchen/kultur... . Viel Spaß beim Lesen!

Schöner geschichtlicher Ausflug,herrlich,Danke für die Bilder !

Inzwischen ist die Grabanlage leider in einem besonders schlechten Zustand. Es fehlen wohl die Geldmittel. Betreten werden kann sie nicht mehr. Nur ein Blick durch das Tor oder über die Mauer ist möglich. Alles ist mit Unkraut zugewuchert. Das ist äußerst schade.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite