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Die Hirtentasche hift gegen Anomalien der Regelblutung

Die unscheinbare Pflanze ist eine Heilpflanze, deren Wirkung manchen Frauen wohl bekannt ist. Nach Geburten wird gerne ein Tee der Hirtentasche gereicht, um die Nachblutungen zu minimieren. Auch gegen zu starke Regelblutungen kann man Hirtentäschel erfolgreich einsetzen. Ein Tee aus Hirtentasche und Frauenmantel ist bei Menstruationsbeschwerden und Regelschmerzen Gold wert. Die blutstillende Wirkung der Pflanze war bereits im Altertum bekannt. Archäologen fanden die Pflanze bei Ausgrabungen in Siedlungen. Sie war fester Bestandteil der Hausapotheke. Schwangere sollten am Anfang der Schwangerschaft die Finger von dem Kraut lassen! Hirtentasche lässt die Muskeln der Gebärmutter zusammenziehen. Es hat eine wehenfördernde Wirkung. Das ist im Rahmen der Geburt meistens eine erwünschte Wirkung und kann helfen, dass die Geburt schneller vonstattengeht. Im frühen Stadium der Schwangerschaft kann es zu Fehlgeburten kommen. Also, bitte nicht in der Schwangerschaft ohne Arzt oder Hebamme den Tee trinken!

Die Hirtentasche lässt die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch wirkt es auch gegen Krampfadern und Hämorrhoiden, sowie Nasenbluten und gegen Verstopfung.

Seinen Namen hat die Pflanze von der Form ihrer Samen. Die herzförmigen Samen des Hirtentaschenkrautes ähneln den Hirtentaschen, die im Mittelalter gebräuchlich waren.
Die Pflanze wächst fast überall. Sie braucht Sonne und mag Lehmboden, ist aber auch mit anderen Böden zufrieden. Ihr findet sie am Wegesrand, in Wiesen und wahrscheinlich auch in eurem Garten, wenn ihr ihn naturnah gestaltet habt.

Die Hirtentasche bekommen sie in ihrer Apotheke in Form von Tee, Tropfen oder Tabletten.

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3 Kommentare

Schöner Beitrag,Danke für die Info Nicole,
klasse diese Aufnahmen - Danke !

-- Nicole, ganz umfangreicher, informativer Beitrag...

Schon guckt man die Pflanze ganz anders an.

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