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An Michel mein kleiner Stern

Vor vier Jahren wurdest du geboren. Vor vier Jahren bist du wieder gegangen. Vor vier Jahren hast du deine kleinen Hände nach dem Leben gestreckt und bist doch zum Stern geworden. Ein Karusell der Gefühle war die Zeit mit dir. Die Nachricht das du auf dem Weg in unsere Familie bist erfüllte mein Herz mit Freude. Gespannt erhaschte ich jede Nachricht über dich. Ich sah wie deine Eltern sich auf deine Geburt freuten. Wie sie extra für dich ihr Heim umgestalteten, damit du dein eigenes Zimmer bekommst. Ich sah die freudige Erwartung in den Augen deiner Grosseltern und Urgrosseltern. Wir warteten alle auf dich. Doch dann kam alles ganz anders. Die Freude wandelte sich in Angst. Stille und im Gedanken war man bei dir und deiner Mutter. Ihr wart im Krankenhaus denn du wolltest geboren werden. Die Zeit war aber noch nicht reif . Dein Vater und deine Mutter hielten dich in ihren Armen. Du warst so klein und schwach. Nach dem du uns einen Tag mit dir geschenkt hast wolltest du zu den Sternen. Wir haben uns nie kennengelernt und trotzdem bist du in meinem Herzen. Noch immer kann ich es nicht verstehen. An deinem ersten Geburtstag mussten wir am Grabe stehn. Du bist zu den Sternen gegangen. Ein Sternenkind am Himmelszelt. Von da oben erstrahlt nun dein Licht. Ein Licht der Liebe, wir vergessen dich nicht. Jedes Jahr zünde ich eine Kerze an. Jedes mal wenn ich dein Grab besuche wird mein Herz so schwer. Dein Bild ist bei uns doch du erhellst nun die Nacht. Als Sternenkind am Himmelszelt kannst du jetzt auf deine kleine Schwester achten. Ihr Leuchten wenn sie Angst hat im dunkel der Nacht. Du wirst immer in unseren Herzen wohnen. Wir lieben dich kleiner Michel
Deine Tante Nicole

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2 Kommentare

Sehr schön berichtet,doch auch sehr traurig.

Geht mir so wie Ingeborg.... mein Sohn wäre jetzt vielleicht sogar Papa....

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