Im Jenseits...
...vom Trubel - die Stadtkirche in Herborn
Wenn in Herborns Fußgängerzone kein Pflasterstein mehr zu sehen ist, dann ist Martinimarkt im Städtchen. Um ein paar Schritte voranzukommen, habe wir uns an diesem nebligen Sonntag wieder in Herborns Nebengässchen begeben.
Auf dem Schulberg gelegen, kann man einige Stufen hinauf die evangelische Stadtkirche erreichen. Die vor 1250 erbaute romanische Kirche wurde 1955 gründlich saniert. So kann man es auf der Tafel an der Außenmauer lesen. Ursprünglich hatte sie drei Türme. Auch soll sie das älteste Gebäude der Stadt sein. Fürstin Isabella Charlotte von Nassau-Dillenburg, sowie einige bedeutende Professoren der Hohen Schule haben hier ihr Grabmal. Leider waren wir für die offiziellen Besichtigungstermine etwas spät dran. Die sind vom 1. Mai bis 3. Oktober jeweils dienstags, samstags und sonntags zwischen 14 und 16 Uhr.
Hat man die Kirche einmal umrundet, kann man bergab durch das älteste, erhaltene Stadttor, die Steinerne Pforte, wieder durch die Gässchen ins Zentrum Herborns gelangen.
https://www.myheimat.de/herborn/c-freizeit/abseits-der-innenstadt_a3521033
Ja, das ist auch typisch für Herborn. Die Häuser sind auch alle schön renoviert und instandgehalten.