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Wasser für Tiere - die Frühjahrsdürre

Für viele Menschen ist das schöne Wetter der letzten Wochen nach dem langen Winter genau das, wonach sie sich viele Monate gesehnt haben.

Für die Landwirtschaft und für die Wildtiere, insbesondere auch Igel, hat es aber entscheidende Nachteile, es gibt zu wenig Wasser und als Folge davon auch zu wenig Nahrung. Der lange Winter tut ein Übriges, die Igel. die ihn überlebt haben, sind zum Teil sehr klein, abgemagert und dehydriert.

Dabei kann man leicht helfen: Richten Sie in Ihrem Garten eine Wasserstelle ein, ein etwas größerer Plastikuntersetzer mit einem Stein in der Mitte zum Beschweren. Das Wasser sollte jeden Abend wegen der tagsüber dort badenden Vögel erneuert werden (Salmonellengefahr). Ihr Gartenigel und die Singvögel werden es Ihnen danken - und ein kräftiger Igel kann mehr für Ihren Garten tun.

Hinweis: Bitte NUR Wasser, niemals Milch, Igel vertragen keinen Milchzucker und bekommen davon Darmentzündungen, oft mit tötlichem Ausgang!

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