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H A R Z - REGENWANDERUNG um SILBERHÜTTE in SACHSEN - ANHALT

Silberhütte/Anhalt liegt im wunderschönem Selketal. 1692 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.  Zu dieser Zeit wurde in Silberhütte Silbererz zu Silber durch Verhüttung hergestellt. Durch die Wasserkraft der Selke, den damaligen Holzreichtum und die kurzen Wege zum naheliegenden Bergwerk in Strassberg, war es der ideale Platz zur Verhüttung von Erzen.  Bereits ab 1790 wurde in Silberhütte  Schwarzpulver für Sprengarbeiten hergestellt. Seit 1893 wurden in Silberhütte Feuerwerksartikel hergestellt. Heute werden in den verbliebenen Teilen des Werkes militärische Pyrotechnik und Munition produziert. Erwähnenswert wäre noch die Schwefelsäureproduktion, das Sägewerk, der große Abluftschornstein(die Schornsteinlinie erinnert daran) und die Hochbahn. All dies gehört heute zur Geschichte von Silberhütte.  Nach der Wende ist der Waldhof mit seiner Erlebnispädagogik neuentstanden. Zum Glück ist die, von 1897 bis 1892, errichtete Selketalbahn (Harzer Schmalspurbahn)  noch immer aktiv.

Petrus hatte allerdings kein Einsehen mit den Wanderern des Harzklubs Ballenstedt. Es regnete auf der gesamten Wanderung. Am Parkplatz in Silberhütte begann die Wanderung. Zuerst wanderten wir auf dem Selketalstieg parallel zur Selke und den Bahngleisen der Selketalbahn in westliche Richtung weiter. Nach Überquerung des Uhlenbaches verließen wir auf Höhe der ehem. Rinkemühle (Sägewerk) den Selketalstieg, um in nördlicher Richtung auf dem Honigbirkenweg weiter zu wandern. Hier kamen wir auch zum Siptenfelder Blick. Durch den Regen und den vorherrschenden Nebel war von dem Harzdorf Siptenfelde kaum etwas zu erkennen. Vom Siptenfelder Blick wanderten wir in westlicher Richtung bis zu der Schutzhütte am Försterweg. In bzw. an der Schutzhütte legten wir eine Pause ein. Von hier war von dem, nahe gelegenen, ehemaligen Flussspatwerk Strassberg, nur die Silhouette erkennbar. Nach der Pause wanderten wir in südlicher Richtung durch  ein größeres Waldgebiet, dem Suderholz. Hier gelangten wir wieder hinunter in das Selketal.  Auf dem Selketalstieg wanderten wieder zurück zum Parkplatz in Silberhütte. Ein Dank geht an die Fam. Dr. W. Pohler, die uns, trotz der Wetterwidrigkeiten, vorbildlich auf dieser Wanderung begleitete.   

  • hier überquert der Selketalstieg die Gleise der Selketalbahn
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  • Gleisanschluss für die ehemaliges Sägewerk (Rinkemühle)
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  • auf dem Selketalstieg, lks die Selke, rechts die Gleise der Selketalbahn
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  • oben die L 234 , darunter die Gleisanlagen der Selketalbahn, der Uhlenbach mit Wehr und Fischtreppe, ganz rechts die Brücke des Selketalstieges
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  • eine Reinigung dieses Schildes ist überfällig
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  • wissenschaftliche Insektenerfassung am Honigbirkenweg
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  • Gruppenbild an der Schutzhütte Försterweg
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  • ein neues Schild wäre hier im Suderholz angebracht
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  • das ehemalige Flussspatwerk ist nur schemenhaft erkennbar
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  • leider war die Sonnenuhr am Blockhaus ohne Funktion
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  • hier unterquert der Uhlenbach die L234, die Selketalbahn und die Selketalstiegs- Brücke bevor er in die Selke einmündet
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  • der Selketalbahnhof in Silberhütte. Ich denke, dass er schon bessere Zeiten gesehen hat
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1 Kommentar

Aber auch bei Regen - ein toller Ausflug.

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