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Vorplanungen für S-Bahn-Station Waldhausen sollen weiter gehen

  • Hier soll eine Umsteigemöglichkeit zwischen S-Bahn und Stadtbahn entstehen.
  • hochgeladen von Jens Schade

Gute Nachrichten. Die Planungen für eine Haltestelle der S-Bahn in Döhren/Waldhausen sollen fortgeführt werden. Ende Juni wird voraussichtlich die Regionsversammlung weiterhin grünes Licht geben. Eine Drucksache der Verwaltung empfiehlt, die weiteren Planungen bis zur Leistungsstufe 4 freizugeben (Drucksache 1327 (IV) BDs). Diese Stufen umfassen die Vorplanung, die Entwurfsplanung und die Genehmigungsplanung.

Nach dem derzeitigen Stand ist die Umsteigeanlage zwischen S-Bahn und Stadtbahn als Mittelbahnsteig zwischen den beiden nördlichen Gleisen der S-Bahnstrecke Hannover Soest/Hameln geplant. Dafür muss allerdings das nördliche Gleis verschwenkt und die Eisenbahnbrücke verbreitert werden. Der Bahnsteig - dann mittig über der Hildesheimer Straße gelegen – soll mittels einer Treppe mit der Stadtbahnhaltestelle „Döhrener Turm“ verbunden werden. Ein weiterer Treppenabgang könnte danach im westlichen Brückenwiderlager sowie einem Aufzug im östlichen Widerlager entstehen. Allerdings soll zuvor noch eine Kosten-/Nutzenanalyse erfolgen. Nur wenn sich dabei ein positiver Wert ergibt, wird das Vorhaben überhaupt weitergeführt.

Kein größeres Projekt ohne Widerstand vermeintlich betroffener Anlieger. Es hat sich in Waldhausen zwischenzeitlich ein „Bürgerforum Bahnhof Waldhausen“ gebildet. Die sich dort zusammengefundenen Waldhausener haben sich bereits in einem Brief an Regionspräsident Hauke Jagau gewandt. Sie äußerten sich „besorgt über die weitreichenden Auswirkungen mit Beeinträchtigung (ihrer) unmittelbaren Umwelt.“ Hauke Jagau hat bereits persönlich geantwortet und versprochen: „ Für das Projekt Umsteigeanlage H-Waldhausen ist eine frühzeitige und projektbegleitende Bürgerinformation vorgesehen.“ Jagau in dem Brief von Ende Mai weiter: „Ich kann Ihnen versichern, dass die Region Hannover bei ihren Bauvorhaben großen Wert auf Transparenz und Bürgernähe legt.“

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1 Kommentar

> "Allerdings soll zuvor noch eine Kosten-/Nutzenanalyse erfolgen. Nur wenn sich dabei ein positiver Wert ergibt, wird das Vorhaben überhaupt weitergeführt."

Wie will man das denn machen? Welchen Euro-Betrag hat denn bequemerer ÖPNV?

> "Kein größeres Projekt ohne Widerstand vermeintlich betroffener Anlieger."

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