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Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten

Das PromotorInnen-Programm des EPIZ und das Lampedusa-Bündnis laden am 09.12. um 19:30 Uhr im Rahmen der Reihe „Fluchtursachen bekämpfen“ zu der Veranstaltung „Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten“ ein. Friedensaktivist Jürgen Grässlin stellt sein Buch „Netzwerk des Todes“ vor und referiert über die Zusammenhänge on deutschen Rüstungsexporten und Flucht. Weitere Informationen finden Sie demnächst unterhier

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53 Kommentare

> "das Problem ist, dass viele Mitbürger wohl dazu neigen Menschen gleich immer in eine "Schublade" stecken zu müssen. Entweder links oder rechts oder…..!"

Ja, leider.

Und es ist dann doppelt mühsam, sachlich zu bleiben.

Aber man sollte sich von solchen *räusper* Mitusern nicht vertreiben lassen...

»Ja, das ist dann wohl verteidigen, wenn du die Motive der Täter völlig ignorierst. Und die sind auch keine verwirrten, unschuldigen Schäfchen, die von westlichen Politikern oder Unternehmern ausgenutzt werden, sondern die nutzen diese umgekehrt auch aus um an Macht, Geld, Waffen usw. zu kommen.«

Es liegt mir völlig fern die Anführer von Milizen und anderen paramilitäriuschen Gruppierungen als "verwirrte, unschuldige Schäfchen" zu betrachten. Gerade weil ich dies nicht tue, betrachte ich sie eben auch nicht als religiös vewirrte Fanatiker. Sondern es sind eiskalt kalkulierende Machtmenschen.

Am Beispiel Osama Bin Ladens ist das doch sehr schön zu beobachten, wie das gegenseitige Geben und Nehmen funktioniert. Als Unterstützer des Kampfes der Mudschaheddin im Sowjetisch-Afghanischen Krieg war er den USA sympathisch. Er und seine Organisation bekamen Waffen und Geld, um die Sowjets aus Afghanistan zu vertreiben. Was gelang. So lange war er ein "Guter". Erst als er die Waffen der USA gegen US-Bürger einsetzte wurde er zum "Bösen".

Wenn wie im Irak nach dem Sturz Saddam Husseins, eine Glaubensgruppe (die Schiiten) eine andere Glaubensgruppe (die Sunniten) praktisch von der Beteiligung am öffentlichen Leben ausschließt, muss man sich nicht wundern, dass Konflikte auch religiös eingefärbt werden.

Somit: Das religiöse Moment ist vorhanden. Aber nicht das Entscheidende.

> "Gerade weil ich dies nicht tue, betrachte ich sie eben auch nicht als religiös vewirrte Fanatiker. Sondern es sind eiskalt kalkulierende Machtmenschen."

Beides. Du solltest auch nicht immer davon ausgehen, dass die "verwirrt" sind.

> "Am Beispiel Osama Bin Ladens ist das doch sehr schön zu beobachten, wie das gegenseitige Geben und Nehmen funktioniert. Als Unterstützer des Kampfes der Mudschaheddin im Sowjetisch-Afghanischen Krieg war er den USA sympathisch. Er und seine Organisation bekamen Waffen und Geld, um die Sowjets aus Afghanistan zu vertreiben. Was gelang. So lange war er ein "Guter". Erst als er die Waffen der USA gegen US-Bürger einsetzte wurde er zum "Bösen"."

Ja, und was ist daran verkehrt? Zuerst wurden die Menschen vor den Russen beschützt - was gut war. Und dann wurden die Beschützten von den ehemaligen Beschützern angegriffen - das war schlecht.

> "Wenn wie im Irak nach dem Sturz Saddam Husseins, eine Glaubensgruppe (die Schiiten) eine andere Glaubensgruppe (die Sunniten) praktisch von der Beteiligung am öffentlichen Leben ausschließt, muss man sich nicht wundern, dass Konflikte auch religiös eingefärbt werden. Somit: Das religiöse Moment ist vorhanden. Aber nicht das Entscheidende"

Da irrst du eben gewaltig.

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