Schlange im Hausflur
Hannover
(dpa/lni) - Im Eingang eines Mehrfamilienhauses in Hannover ist eine etwa 1,50 Meter lange Schlange entdeckt worden.
Die Tierretter der Feuerwehr Hannover identifizierten das gelb-gemusterte Reptil als ungiftige Python. Da kein Besitzer ermittelt werden konnte, wurde die Schlange am Dienstagmorgen zunächst in ein Tierheim gebracht. Von dort sollte sie zur Wildtierauffangstation in Sachsenhagen gebracht werden, wie die Feuerwehr mitteilte.
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Erst letzte Woche wurde eine Frau von einer giftigen Schlange gebissen. Es war ihre eigene Schlange - wobei: eine Schlange oder Spinne kein Haustier ist und auch nicht wirklich zahm wird
In ihrer 45 m²-Wohnung hatte sie ca. 135 teils stark-giftige Schlangen, Skorpione und Spinnen in nicht artgerechten Schachteln, Kisten oder Glaskästen gesammelt.
Die Tiere wurden erst zur Untersuchung in die Tierärtzliche Hochschule Hannover und dann später in Auffangstationen bzw. unter Verschluss in zoologische Gärten abgegeben.
Die Frau, die den Schlangenbiss überlebte, wird nach dem Krankenhausaufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt behandelt.
Ganz ehrlich ... auch wenn ich sehr tierlieb bin: das geht entschieden zu weit.
Da brauche selbst ich eine Schock-Therapie.
Offiziell ist das halten gefährlicher, giftiger Tiere verboten und man muss ein Training mit Abschlussprüfung absolvieren.
Außerdem ist es unverantwortlich, dass das überhaupt im Privatbereich eines normalen Wohnhauses gestattet ist.
Gerade jetzt, bei wärmerem Klima, können solche Schlagen u.a. großen Schaden an Mensch und anderem Tier anrichten, wenn sie entwischen.
... von der verschlängelten Francis
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Gelöschter Nutzer
am 19.07.2022
um 21:34
Gelöschter Kommentar