Döhrener Grundschule schon zum zweiten Mal als „sportfreundlich“ zertifiziert
Großer Bahnhof in der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule in Döhren. Vor der kleinen Bühne in der Pausenhalle versammelte sich politische Prominenz. Kultusministerin Frauke Heiligenstadt kam höchstpersönlich nach Döhren, daneben Vertreter der Landesschulbehörde und des Landessportbundes. Schuldezernentin Rita Maria Rzyski schaute vorbei, ebenso wie Michael Klie, der schulpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion; vom Bezirksrat Döhren-Wülfel war Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, Gerd Sommerkamp und Jens Schade mit dabei. Grund des Aufmarsches so vieler Gäste aus Politik und Verwaltung: Die Grundschule an der Olberstraße wurde jetzt zum zweiten Mal als besonders sportfreundlich zertifiziert.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Schulleiterin Gesa Tiedemann mit einigen Kindern eine Urkunde samt eines entsprechende Schildes ("damit man die Auszeichnung auch sieht“) in Empfang nehmen. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Turn-Klubb (das ist richtig geschrieben!) bei der Nachmittagsbetreuung der Döhrener Sprösslinge wurde gelobt. Ministerin Frauke Heiligenstadt nutzte die Gelegenheit, an diesem Nachmittag eine Rahmenvereinbarung mit dem Landessportbund über die sportliche Zusammenarbeit zu unterzeichnen. Dazu trugen fleißige Helfer extra einen Tisch und ein paar Stühle auf die Bühne, um den Vertragsschluss auch öffentlich darzustellen. Umrahmt wurde die Feuerstunde von sportlichen Darbietungen der Schüler. Der Nachwuchs hüpfte, tanzte, sprang und turnte und die Zuschauer klatschten begeistert Beifall.