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Wiehbergstraße: Dritter Bauabschnitt vom Bezirksrat abgesegnet – Fehlinformation zu Zebrastreifen in Tempo-30-Zonen

  • Die Einmündung der Wiehbergstraße soll umgebaut werden. Der Bezirksrat will den Zebrastreifen behalten.
  • hochgeladen von Jens Schade

Startschuss für den dritten Bauabschnitt der Wiehbergstraße. Der Bezirksrat Döhren-Wülfel segnete auf seiner jüngsten Sitzung am 9. Februar im Freizeitheim Döhren die Ausbaupläne der Stadt für die noch ausstehende Sanierung des nördlichen Abschnitts der Wiehbergstraße in Döhren weitgehend ab.

Nach dem Planentwurf soll im Einmündungsbereich zur Brückstraße die Fahrbahn enger und in 20 Metern Länge aufgepflastert werden. Zur Verkehrsberuhigung ist weiterhin vorgesehen, an zwei Stellen weitere Aufplasterungen vorzunehmen. Busse können aufgrund ihrer größeren Achse diese Hindernisse problemlos passieren, Pkw-Fahrer aber müssen abbremsen und vorsichtig fahren. Einige Politiker äußerten zwar bedenken, dass dadurch Verkehr in die Abelmannstraße gelenkt werde („da wohnen mehr Menschen als in der Wiehbergstraße“), letztendlich votierte der Bezirksrat aber einstimmig für den Verwaltungsvorschlag. Auch etwa 14 neue Bäume sind vorgesehen.

Die Ampel an der Kreuzung Neckarstraße wird erhalten bleiben. Auf Widerspruch aber stieß die Äußerung von Kai-Uwe Hauck vom Fachbereich Tiefbau, dass der Zebrastreifen an der Einmündung in Höhe der Kita Brückstraße nach dem Ausbau nicht wieder auf den Asphalt aufgemalt werden soll. „Der Überweg ist dort absolut notwendig“, hieß es unisono aus den Reihen der Politiker.

„In Tempo 30-Zonen ist ein Überweg unzulässig“, hielt Hauck dagegen. Das wollte die SPD-Fraktion nun genauer wissen. Wo das stünde und wie eigentlich die Vorschrift, wenn es sie denn gäbe, genau laute, wurde gefragt. Der Stadtvertreter musste passen, murmelte nur etwas vom Straßenverkehrsrecht. Nach einer Internet-Handy-Recherche wiesen die Sozialdemokraten daraufhin, dass laut den Richtlinien „in der Regel“ ein Überweg als „entbehrlich“ angesehen werde. Jens Schade von der SPD-Fraktion: „Das ist doch ganz etwas anderes als das behauptete gesetzliche Verbot.“ Mit der Maßgabe, dass auf den Überweg nicht verzichten werden soll, stimmte der Bezirksrat dann der Beschlussdrucksache zu.

Baubeginn an der Wiehbergstraße soll im Sommer dieses Jahres sein. Mit dem 3. Bauabschnitt sind aber noch nicht alle Vorstellungen der Stadt zum Straßenbild in diesem Bereich abgearbeitet. Die ganze Kreuzung Abelmannstraße / Brückstraße / Landwehrstraße/ Brückstraße soll umgestaltet, der Straßenverlauf verengt werden. Doch frühestens 2013 dürften dem Bezirksrat entsprechende Pläne vorgelegt werden.

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