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Varianten der Veloroute 8

Zunächst ist der Autor darüber erfreut, dass sich nach relativ kurzer Zeit seit seines letzten Beitrags zum Thema "Veloroute 8"  (https://www.myheimat.de/hannover-seelhorst/politik... ) etwas geändert hat: Die bemängelte Ampelschaltung wurde offenkundig verbessert, so dass nun eine Durchfahrt (bei „grün“) an der südlich gelegenen Bedarfsampel an der Haltestelle „Wiehbergstr.“ möglich ist.*

Heute möchte sich der Autor zur geplanten Verkehrsführung in dem Carré Frobösestr./Wollkämmerei /Am Uhrtum/Am Lindenhofe äußern:
Hier sehen die bestehenden Planungen ( https://www.hannover.de/content/download/866622/fi... ) ( Seite 33) derzeit entweder eine westliche oder aber eine ostwertige Verkehrsführung für den gesamten Radverkehr vor, die zusätzliche Verkehrsregelnde Maßnahmen (Änderungen der Vorfahrtsregeln (jetzt „rechts vor links“)) und womöglich den Wegfall von Parkraum beinhaltet.
Ich schlage hier jeweils einen „rechts-herum-Verkehr vor:
1. Der Radverkehr in Richtung stadteinwärts wird durch die Straße „Am Lindenhofe“ und an Einmündung der Frobösestr. durch diese weiter zur Schützenallee geführt.
2. In Richtung Wülfel/Laatzen wird der Radverkehr von der Frobösestr. zunächst weiter „geradeaus“ durch die Straße „An der Wollkämmerei“, dann links in „Am Uhrturm“ und dann rechts in „Am Lindenhofe“ geleitet.
Diese gesplittete Routenführung macht einen Eingriff in bestehende Vorfahrtsregelungen überflüssig, da der Verkehr in Richtung stadteinwärts ohnehin Vorrang hat und der in Richtung Süden nur an zwei Stellen durch ein zu vernachlässigendem Verkehrsaufkommen aus dem Wohngebiet „Leineinsel“ gebremst wird.
Sicherlich sollten unter diesen Umständen hier auch bei zunehmenden Radverkehrsströmen die bestehenden Parkmöglichkeiten erhalten bleiben können.
Sollten sich - bei einem zunehmenden Radverkehr - Probleme unter den Verkehrsarten zeigen, könnte man diese Verkehrsführung zusätzlich durch eine entsprechenden Einbahnstraßenregelung, dann aber für alle Verkehrsteilnehmer, unterstützen.
Bei dieser Lösung sollte dem Radverkehr keinerlei Wegenachteile entstehen.
Stattdessen würde, gerade bei einer angemessenen und vor allem schrittweisen Anwendung der Optionen, die Akzeptanz bei Autofahrern und Anwohnern gegeben sein und das Wohnquartier müsste nicht unansehnlich und unübersichtlich beschildert werden, was auch die Kosten für diese Maßnahme senken sollte. Zudem bringt dies‘ einen Imagegewinn für die Stadt und den Radverkehr, da keine Verkehrsart bevorzugt wird.

*) Auch wenn hier die Auffälligkeiten aus meinem Beitrag offenbar beherzigt wurden, stelle ich fest, dass hier die RAD-Verkehrsführung in Richtung stadteinwärts vorteilhafter über Hildesheimer Str. – Martastr. – Wiehbergstr. wäre: Hier kommen dann auch Synergien aus der Regel „Rechts vor Links“ positiv zum Tragen. Einziger Wunsch wäre, dass man zukünftig die Aufstellfläche (Wartebereich) konstruktiv für Radfahrer im Ampelbereich der Gakenburgstr. (südl.) erweitert.

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