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SPD-Fraktion besuchte die Polizeiinspektion Süd

  • Besuch bei der Polizeiinspektion Süd: v.l. Christine Ranke-Heck (Ratsfrau), Sunnhild Reinckens, Jens Schade, Nicole Heidorn, Hans-Dieter Keil-Sülow, Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner (alle SPD),Polizeihauptkommissar Martin Zahiel, Polizeirätin Carmen Buse, Polizeidirektor Manfred Bodemann, Kontaktbereichsbeamter Polizeioberkommissar Klaus Teune und Anja Schollmeyer (SPD).
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Jens Schade

Als „informativ, konstruktiv und auch beruhigend“ bezeichnete Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner das Ergebnis eines Gesprächs in der Polizeiinspektion Süd, vielen älteren Mitbürgern sicher noch als das 6. Polizeirevier an der Kastanienallee bekannt. Mitglieder der SPD-Fraktion im Bezirksrat Döhren-Wülfel schnupperten Mitte Februar einmal in die Welt der Polizei hinein und tauschten sich mit den Beamten aus, die über die Sicherheit der Menschen im Stadtbezirk wachen. Gibt es Probleme im Stadtbezirk, wo kann die Politik vielleicht etwas tun? Polizeidirektor Manfred Bodemann und seine Mitarbeiter beantworteten geduldig die Fragen der Ortspolitiker. Die gute Nachricht: entgegen dem Bundes- und Landestrend geht hannoverweit und auch im Stadtbezirk die Anzahl der Wohnungseinbrüche zurück und die Aufklärungsquote steigt. Sie liegt in Hannover bei 24 Prozent. Das sei, so Polizeidirektor Bodemann, verglichen mit anderen Städten eine sehr hohe Aufklärungsrate. Ausschlaggebend für den Erfolg auf diesem Gebiet seien eine zentrale Sachbearbeitung sowie zahlreiche Präventionsmaßnahmen, Ob der Zustrom von vielen Flüchtlingen die Zahlen wieder steigen lasse? „Definitiv nein!“, antwortete Manfred Bodemann. „Eine Zunahme von Wohnungseinbrüchen in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften ist nirgendwo in der Stadt zu verzeichnen“. Auch gebe es im Stadtbezirk keine Gebiete, die besonders problematisch sind. Von „No-go-Areas“, so eine entsprechende Frage, könne in Döhren-Wülfel aber auch in ganz Hannover keine Rede sein. Nicht verhehlen mochte der Polizeidirektor aber, dass vor den Beamten in Zukunft große Herausforderungen lägen, die dafür benötigte Personaldecke sei noch nicht einschätzbar. Sorge bereite auch die spürbare Zunahme von Gewalt gegen Polizisten. Trotz angespannter Personallage: Die Polizeibeamten der Inspektion gehen nach wie vor zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf Streife- auch nachts. Die einhellige Meinung der SPD-Bezirksratsfraktion: „ Die Polizei leistet hier in unserem Stadtbezirk wirklich gute Arbeit.“

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