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Marodes Freizeitheim: Für eine Sanierung fehlt das Geld

  • Das Freizeitheim Döhren: seit rund 40 Jahren gibt es nur den 1. Bauabschnitt und für dessen Sanierung fehlt nun auch das Geld.
  • hochgeladen von Jens Schade

Schlechte Nachrichten für die Bürger im Stadtbezirk Döhren-Wülfel. Sie müssen wohl noch eine unabsehbare Zeit mit ihrem in die Jahre gekommenen Freizeitheim leben. Geld für eine Sanierung oder gar einen Neubau hat die Stadt Hannover derzeit nicht.

Das Freizeitheim Döhren ist marode. Der Bau aus den 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts muss dringend generalüberholt werden. Der Bezirksrat Döhren-Wülfel forderte daraufhin auf einen von der Die SPD-Fraktion eingebrachten Antrag die Verwaltung auf, einmal die Kosten für eine Generalsanierung der immer noch nur im ersten Bauabschnitt vollendeten Freizeitheims zu errechnen und einen Zeitplan für die Komplettsanierung aufzustellen; alternativ sollten auch die Kosten für einen Neubau am selben Standort ermittelt werden.

Diesen Auftrag des Bezirksrates lehnt die Verwaltung ab. Es gebe sowieso keine Haushaltsmittel, weder für eine umfassende Sanierung noch für einen Neubau. Aufgrund eines Ratsauftrages müsse die Verwaltung vorrangig Schulen und Kindertagesstätten umfassen sanieren. Für weitere Projekte sei kein Geld vorhanden.

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3 Kommentare

> "Es gebe sowieso keine Haushaltsmittel, weder für eine umfassende Sanierung noch für einen Neubau. Aufgrund eines Ratsauftrages müsse die Verwaltung vorrangig Schulen und Kindertagesstätten umfassen sanieren. Für weitere Projekte sei kein Geld vorhanden."

Wenns mal so wäre, dass Schulen renoviert würden. Derzeit fließt doch bei Kommunen alles in Edelkultur oder in den Kita-Sozialismus.

Vielleicht sollten die Bürger aus dem halben Freizeitheim eine Krippe machen. In Laatzen war auch Geld knapp für ein Bürgerhaus - aber als man eine Kita einplante, gings dann doch und es gab wenigstens eins, zwei Räumchen "Stadthaus"... ;)
Oder ein Opernhaus oder Konzertsaal für klassische Musik daraus machen - dafür fließt auch gern Geld.

Andreas,
ich wundere mich doch sehr , das Du überall, aber wirklich überall , Deinen Senf dazugeben kannst und mußt...
Was hast du eigentlich dauernd gegen Kindergärten ?
Du scheinst die Realität der heutigen Arbeitswelt nicht mehr zu kennen und kleine Kinder scheinst Du auch nicht zu haben.

> "Andreas, ich wundere mich doch sehr , das Du überall, aber wirklich überall , Deinen Senf dazugeben kannst und mußt..."

Wir sind hier auf einer Kommunikationsplattform - da macht man sowas.

> "Was hast du eigentlich dauernd gegen Kindergärten ?"

Wieso dauernd?
Ich hab auch nichts gegen Kindergärten gehabt, als sich das noch in Grenzen hielt.

Ich habe was gegen den Krippensozialismus, dass es Zwang werden soll und dass immer mehr Milliarden da reinfließen, während für Familien und Kinder und echte Bildung kein Geld da ist - nicht mal für Wohnungen gegen Wohnungsnot ist Geld da.

Früher haben die Reichen ihre Kinder auch ganztags outgesourct - aber selbst bezahlt - dagegen hat auch keiner was gehabt. Würden die Nutznießer wieder selbst zahlen, wäre das für mich völlig ok. Mich nervt nur, dass für die wichtigen Sachen kein Geld mehr da ist.

> "Du scheinst die Realität der heutigen Arbeitswelt nicht mehr zu kennen und kleine Kinder scheinst Du auch nicht zu haben."

Solche Sprüche hört man oft von denen, die keine Argumente haben.

Ich kennen die ganzen Argumente für die Verkrippung. Manches ist nachvollziehbar wegen der beschissenen Situationen - aber da gibt es Ursachen, die man bekämpfen müsste und sollte, um die Situation zu verbessern, anstatt nur rumzudoktern mit Verkrippung, über die sich primär die Wirtschaft freuen kann, die aber nichts verbessert.

Aber bezeichnend, dass du dir grad diesen einen Posten rausgepickt hast - ich hatte noch andere Postenbeispiele genannt, für die immer Kohle da ist, während Freizeitheime und Schulen leer ausgehen.

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