Jetzt ist es entschieden: Die beiden Schulen an der Olberstraße erhalten je ein mobiles Klassenzimmer
Jetzt hat der Fachbereich Schulen der Stadt Hannover den Streit entschieden: Die beiden neu angeschafften mobilen Klassenzimmer (im Jargon etwas abwerten und nicht ganz zutreffend Container genannt) werden zwischen den beiden Grundschulen in der Schulanlage Olberstraße in Döhren aufgeteilt. Sowohl die Heinrich-Wilhelm-Olbers-Schule (HWOS) als auch die Kardinal-Bertram-Schule )KBS) erhalten zur Linderung der Raumnot je einen der Container zugeteilt.
Damit sind alle Pläne vom Tisch, ausschließlich Schüler der KBS in den mobilen Klassenzimmern unterzubringen und die festgebauten Klassenräume nur für die Schüler der HWOS zu reservieren. Ein Wehrmutstropfen für die katholischen Grundschüler: "Die KBS macht einen allgemeinen Unterrichtsraum im Gebäude frei, in dem der PC-Raum nach Standardraumprogramm eingerichtet wird, der beiden Schulen für PC-Unterricht zur Verfügung steht. Auf Grund der Möblierung ist auch der Einsatz als Gruppenraum z.B. für Förderunterricht möglich", heißt es in einem Schreiben der Schulverwaltung an die beiden Döhrener Schulleiterinnen.
Daneben wird nun auch ein etwa 40m² großer Raum in der ehemaligen Schulhausmeisterdienstwohnung zur schulischen Nutzung als Gruppen- bzw. Differenzierungsraum (z.B. für AG-Angebote o.ä.) für beide Schulen hergerichtet.
Mit den neuen Raumplänen dürfte nun auch langfristig die Nachmittagsbetreuung für Kinder der KBS gesichert sein.
> "Mit den neuen Raumplänen dürfte nun auch langfristig die Nachmittagsbetreuung für Kinder der KBS gesichert sein."
Aha, es geht also auch da wieder nur um Fremdbetreuung und nicht um Schule und Bildung... Schade...