Erster Spatenstich zum eigenen Gallier-Haus
Großer Bahnhof an der Peiner Straße Mitte November (15. Nov. 2013). Vertreter des Bezirksrates, der Klosterkammer, der Üstra und natürlich viele Eltern mit ihren Kindern versammelten sich um zwei Tapeziertische, stießen mit einem Pappbecher Sekt auf die zukünftige Kindertagesstätte an. Die soll bis zum Spätsommer nächsten Jahres hier emporwachsen. Die „Kleinen Gallier“ bekommen damit ein eigenes Haus. Mit einem „Ersten Spatenstich“ wurde dieses Ereignis jetzt gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck und weiteren Ortspolitikern gefeiert.
Auf der Rasenfläche an der Einmündung Holthusenstraße versperrt ein Bauzaun den Zutritt. Für 50 Jahre hat die Üstra diesen Teil ihres Grundstücks an die Elterninitiative der „Kleinen Gallier“ verpachtet. Auf zwei Etagen soll an dieser Stelle eine neue Kindertagesstätte entstehen. Zukünftig werden hier zwei Krabbel- und zwei Kindergartengruppen betreut, jeweils eine Gruppe sogar bis 17 Uhr. Es ist eine ganz besondere Einrichtung: den bei den „Kleinen Galliern“ ist der Name Programm, die Hosenmätze werden zweisprachig erzogen, in Deutsch und Französisch. Unter den Förderern dieses Projektes ist auch die Klosterkammer Niedersachsen, die einen kräftigen Finanzzuschuss gestiftet hat.
Der Spatenstich war nur symbolisch. Aber schon in den nächsten Tagen werden die Bagger anrücken und dann geht es richtig los. Mit einem Lied stimmten Eltern, Kinder und die Gäste auf das neue Gallier-Haus ein: „He-e-ey Kleine Gallier – Deutsch und Französisch sprechen wir - He-e-ey Petits Gaulois, on parle le Francais e l’Allemand en s’amusant- Jetzt fehlt wieder Raum, drum woll’n wir hoch hinaus. Wir planen den Bau von dem Gallierhaus!“