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Die neue Kletterhalle des Alpenvereins soll noch dieses Jahr fertig werden

  • Informierten sich über das Projekt Kletterhalle: v.l. Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, Ortsvereins-Vorsitzender Angelo Alter und (ganz rechts) Peggy Keller. Dritte von links: Dr. Claudia Carl, 2. Vorsitzende der Sektion Hannover des Deutschen Alpenvereins.
  • hochgeladen von Jens Schade

Politik traf auf Klettersport: SPD-Vertreter aus Rat und Bezirksrat schauten gestern (1. Juni) beim Deutschen Alpenverein in Hannover vorbei. Thema: die geplante neue Kletterhalle an der Peiner Straße in Döhren. Dr. Claudia Carl, 2. Vorsitzende der Sektion Hannover empfing die SPD-Ratsfrau und Sportpolitikerin Peggy Keller zusammen mit Döhren-Wülfels Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, dem Autor dieser zeilen (SPD-Bezirksratsfraktionsvorsitzenden Jens Schade) und Angelo Alter, 1. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Döhren-Wülfel. Dr. Carl berichtete über den Sachstand des ambitionierten Projektes neben dem Üstra-Betriebshof. Der Alpenverein hofft, noch im Herbst diesen Jahres in Döhren mit dem Klettersport beginnen zu können. Der Bau der Sportanlage hatte sich durch zusätzliche Auflagen und Forderungen der Beamten aus dem Bauamt verzögert und verteuert. So musste um einen barrierefreien Zugang zur Kletterhalle zu gewährleisten zusätzlich ein Aufzug eingeplant werden. Die Politiker aus Rat und Bezirksrat versprachen aber, sich für das Vorhaben einzusetzen, damit die geplante Halle nun zügig errichtet werden kann. „Das wird eine tolle Bereicherung des Sportangebotes in Hannover“, freute sich Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner. Schließlich will der 3900 Mitglieder starke Alpenverein hier im Süden Hannovers die größte Kletterhalle sowohl der Stadt als auch der weiteren Umgebung errichten. Das neue Kletterangebot soll sich nicht nur an Vereinsmitglieder richten. So hofft Dr. Claudia Carl auf eine Kooperation mit Schulen, um das Klettern in den Sportunterricht mit einzubeziehen. Geplant sind daneben außerdem Angebote für „Seniorenklettern“ und das Klettern mit Menschen mit Behinderungen.

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