Der kleine Jugendtreff Wülfel feierte sein zehnjähriges Jubiläum
Großer Empfang im kleinen Jugendtreff: Die vom DLRG getragene Kinder- und Jugendeinrichtung an der Hildesheimer Straße in Wülfel feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Unter den Gratulanten war natürlich auch die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks s, Christine Ranke-Heck. In ihrem Grußwort erinnerte sie an die vielen Probleme, die sich dem Jugendtreff in dieser Zeit stellten und die das Team des DLRG meisterte. Zweimal musste der Jugendtreff schon umziehen und auch der Rotstift drohte schon einmal , der Jugendarbeit in Wülfel den Garaus zumachen. „Aber die Deutsche Lebensrettungs Gesellschaft hat es immer wieder geschafft auch das Überleben des Kleinen Jugendtreffs hier in Wülfel zu gewährleisten“, sagte Christine Ranke-Heck. „ Ich denke, dass dieses viele hin- und her nur gut zu bewältigen war, weil Frau Wermke stets ruhig und zuversichtlich und Frau Schimpf nie verzagt, sondern immer frisch und munter die anstehenden Probleme angegangen sind.“
Viel Beifall gab es für das Überraschungsprogramm. Einige Jugendliche hatten Extra zum Jubiläum einige Zirkus-Kunststücke einstudiert: da wurde Einrad gefahren und mit Tellern und Bällen jongliert. Unter den Zuschauern waren unter andere, die Ratsfrau Brigitte Schlienkamp (SPD), Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses , Thorsten Heuer, Vorsitzender des DLRG-Bezirksverbandes Hannover Stadt, der Ehrenvorsitzende der DLRG Hannover Stadt Friedel Steffen. Vom Bezirksrat Döhren-Wülfel erschienen neben der Bezirksbürgermeisterin auch Claudia Meier (Grüne) und aus der SPD-Bezirksratsfraktion Hans-Dieter Keil-Süllow sowie Jens Schade.
So zwischen 15 bis 18 Kinder und Jugendliche nehmen im Durchschnitt die Angebote des „Kleinen Jugendtreffs Wülfel“ war. Die jüngsten Kids sind etwa neuen Jahre, die ältesten Besucher zählen um 16 /17 Jahre. Am 21.11.2001 öffnete der Kleine Jugendtreff in Wülfel zum ersten Mal seine Türen, damals noch schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite. Zweimal musste er schon umziehen, bevor er nun seit rund fünf Jahren sein jetziges Domizil gefunden hat. Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck hatte die Entwicklung der Jugendeinrichtung mit viel Interesse verfolgt „Meine persönlichen „Lieblingsprojekte“ des Kleinen Jugendtreffs sind das Kochbuch, das erarbeitet wurde, der Kompass zum Job, ein Wegweiser, in dem übersichtlich dargestellt wird, welche Möglichkeiten Jugendliche nach der Schulzeit haben und wo Sie Hilfe finden können „, sagte sie. Ranke-Heck: „Das tollste Projekt überhaupt ist aber die Feuertonne. Sie lockt die unterschiedlichsten Menschen an. An der Feuertonne kommen alle ganz ungezwungen miteinander ins Gespräch.“ Die Feuertonne wurde zum Abschluss des Jubiläums dann auch nebenan in der kleinen Grünanlage bei St. Michael entzündet und lud zum Stockbrot-braten ein.