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Damals in Döhren: Bezirksrat hinter dicken Mauern

  • Der Bezirksrat Döhren-Wülfel besichtigte im September 2000 den alten Bunker in der Wiehbergstraße.
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Ortstermin hinter meterdicken Mauern. Der Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel schaute sich im September 2000 den alten Weltkriegsbunker an der Wiehbergstraße in Döhren an. Der Bau des Betonungetüms wurde 1941 begonnen, so ganz fertig geworden ist der Schutzbau aber bis zum Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr. Vor 20 Jahren hatten im Erdgeschoß des Bunkers die Lindener Narren ihr Lager, im Geschoß darüber residierte die Funkenartillerie Blau-Weiß Hannover-Döhren. Die Döhrener Narren hatten es geschafft, sich in dem fensterlosen Räumen heimelige Vereinsräume einzurichten. Später sollte in der zweiten Etage auch die Schützenvereinigung Döhren einziehen und ihr Vereinsdomizil finden. Heute ist nur noch die oberste Etage im Originalzustand. Den Mitgliedern des Bezirksrates fröstelte, als sie durch diese dunklen und kahlen, kalten und feuchten Räume gingen.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf den alten Bildern sogar wieder.

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  • Zu Besuch bei der Funkenartillerie Blau-Weiß im Bunker-Vereinsheim.
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  • Zu Besuch bei der Funkenartillerie Blau-Weiß im Bunker-Vereinsheim.
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