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Damals in Döhren: Als die Volkshochschule Bürger für die Bauplanung interessierte

  • Planungen am Döhrener Jammer mit dem Chefarchitekten der Neuen Heimat.
  • hochgeladen von Jens Schade

Seit der ersten Hälfte der 70iger Jahre gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im späteren Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Fotos von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" möchte ich nun den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere Leser selbst noch an die damaligen Ereignisse. Oder erkennt sich gar auf einen der alten Fotos wieder. Heute:

Die Anfänge des VHS-Arbeitskreises "Döhren wird verändert"

Die 70iger Jahre des 20. Jahrhunderts sollten Döhren verändern. Nicht nur, dass die Leineaue mit Wanderwegen erschlossen wurde. Auch die Döhrener Wollwäscherei und Kämmerei schloss für immer ihre Tore. Das gewerkschaftseigene Bauunternehmen Neue Heimat kaufte das Fabrikgelände und wollte dort bauen. Zum Glück für uns wurde aus den ersten Plänen nichts. Denn eigentlich sollte hier eine Hochhaussiedlung entstehen. Die neue Bauleitplanung für das Gebiet der Döhrener Wolle brachte viel Zündstoff in die Diskussion um die Zukunft Döhrens. Der damalige hannoversche Stadtbaurat Hans Adrian initiierte eine ganz neue Form der Bürgerbeteiligung. Mit Hilfe der Volkshochschule wurde der VHS-Arbeitskreis "Döhren wird verändert" gegründet. Erste Kursleiter waren die Architektin Georgina Raddatz und der Bauhistoriker Sid Auffahrt. Unterstützt von diesen beiden Kursleitern sollten interessierte Einwohner bei den Plänen mitreden.

Bevor es mit dem wöchentlichen Treffen der Bürgerplaner im Freizeitheim losging, lud die Stadt Hannover zu mehreren Auftaktveranstaltungen ein.

Bei einer dieser Informationstreffen müssen diese beiden Fotos entstanden sein. Offenbar wurde bei einem Gang über das Gebiet der Wolle die angedachten Vorhaben erläutert. So ganz genau kann ich es leider selbst nicht mehr sagen. Eine Aufnahme fotografierte ich jedenfalls am Döhrener Jammer, die zweite am Freizeitheim Döhren.

  • Planungen am Döhrener Jammer mit dem Chefarchitekten der Neuen Heimat.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Gespräche am Freizeitheim. Vorn links im Bild Hannelore Kunze, Ratsherrin und spätere hannoversche Bürgermeisterin (d.h., Stellvertreterin von Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg).
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  • Bild 2 / 2

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