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Bezirksrat im Februar: Radfahrer und Kopfsteinpflaster standen im Mittelpunkt

  • Asphaltpützen im historischem Kopfsteinpflaster sind dem Bezirksrat Döhren-Wülfel ein Dorn im Auge.
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Holpriges Kopfsteinpflaster und Pedalritter – das ist in der Regel wie Feuer und Wasser. Der Bezirksrat Döhren-Wülfel hat aber beide lieb und nahm sich ihnen jetzt mit Anfragen und Anträgen in seiner Februarsitzung am vergangenen Donnerstag (5. Februar)im Freizeitheim Döhren besonders an.

Eine wahre Fleißarbeit hatten die vier Grünen-Bezirksratsmitglieder auf sich genommen. In einem umfangreichen Antrag griffen sie Schwachpunkte im Radwegenetz des Stadtbezirkes auf und mahnten Abhilfe an. Soll sollen etwa die Radwege in der Peiner Straße in Döhren sicherer, marode Radspuren repariert und an den Kreuzungen die Sicherheit verbessert werden. Die anderen Parteien im Bezirksrat schlossen sich diesem Antrag an, so dass er letztendlich als interfraktioneller Vorstoß verabschiedet werden konnte.

Einen etwas kritischeren Aspekt des Radverkehrs wollte die SPD beleuchten. Denn im Stadtbezirk sind an Fußgängerüberwegen die Radwege zumeist nicht in die Ampelregelung mit einbezogen. „Es wurden schon oft gefährliche Situationen beobachtet, in denen sich Fußgänger und Radfahrer an Fußgängerampeln in die Quere kamen“, hieß es aus der sozialdemokratischen Fraktion. Die SPD möchte daher geprüft haben, ob die Radwege insbesondere an der Hildesheimer Straße nicht in die Signalregelung von Fußgängerampeln einbezogen werden können. Das wird noch einmal Thema in der nächsten Bezirksratssitzung sein. Denn die grüne Fraktion hatte noch Beratungsbedarf und bat darum, das Thema zu vertagen.

Fleißig war auch Manfred Milkereit von den Linken. In einer Reihe von Anfragen spürte er „Asphaltpfützen“ in den historischen Kopfsteinpflasterstraßen von Alt-Döhren nach. Er wollte von der Stadtverwaltung wissen, ob und wann diese Stellen wieder ordnungsgemäß mit Pflastersteinen versehen werden. Alle Straßen sollen wieder gepflastert werden, versprach Verwaltungssprecherin Gabriele Mewes, allerdings zum Teil erst bei für später geplanten Sanierungen der ganzen Straße.

Die Fraktion der Grünen griff in einem einstimmig verabschiedeten Antrag dieses Thema ebenfalls auf. Darin wird die Stadt aufgefordert, die Asphaltstellen in der Straßendecke wieder durch Kopfsteinpflaster zu ersetzen.

Einmütig beschlossen die örtlichen Politiker außerdem zwei Anträge der CDU, mit denen alte Forderungen des Bezirksrates wieder aufgegriffen wurden. Für das Freizeitheim Döhren soll danach ein Nutzerbeirat gegründet werden; daneben soll der Maschsee mit einer Buslinie Anschluss an den Nahverkehr erhalten. Weiterhin beschloss der Bezirksrat Zuschüsse für das Jazz-Festival auf dem Fiedelerplatz und das Radrennen „Rund in Döhren“. Nicht ganz zu einstimmig sprach sich die Bürgervertretung dann allerdings für den Erhalt einer Telefonzelle an der Haltestelle Bothmerstraße aus. Die SPD sah an dieser Stelle nicht unbedingt einen dringenden Bedarf für einen Münzfernsprecher.

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