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Zu Besuch in Döhrens Ateliers: Politiker informieren sich über die Kunstszene

  • Begeistert von den Kreaturen der Hildegard Wegner (rechts): Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck (links) und Bundestagsabgeordnete Eldegard Bulmahn (Mitte).
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Der hannoversche Stadtteil Döhren hat eine vielfältige und lebendige Kunstszene. Einen Ausschnitt davon lernten jetzt einige Politiker der SPD kennen. Gemeinsam mit der Bundesbildungsministerin a.D. und jetzigen Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn besuchten Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck, SPD-Bezirksratsfraktionschef Bert Oltersdorf, Dr. Sönke Burmeister, SPD-Kandidat für den Rat und Bezirksratsherr Jens Schade stellvertretend drei renommierte Künstler in Döhren und informierten sich über ihre Arbeiten.

Hildegard Wegner ist vielen Döhrenern noch als perfekte Fotografin bekannt. Tatsächlich hat die Fotografenmeisterin mit ihren Lichtbildwerken viele Preise gesammelt. Doch die inzwischen 84jährige Dame machte sich auch auf einem anderen Kunstgebiet einen international bekannten Namen. Sie schnitzt Holzfiguren – Kreaturen genannt – und stellt sie in einen Szenenbild: Da gibt es Flüchtlinge, dicke Frauen am Fischmarkt oder den Teufel vor einem Grabstein. Ein Teil ihrer Werke ist in der Fiedelerstraße während der Öffnungszeiten des Fotoateliers zu besichtigen. Um auswärtigen Besuchern zu den Kunstwerken zu geleiten, ist eine Hinweistafel geplant. Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck: „Bald wird ein Wegweiser am Eingang der Fiedelerstraße auf die Kreaturenausstellung hinweisen.“

Kunstwerke ganz anderer Art zeigte Sibylla Windelberg ihren Besuchern. Sie arbeitet mit Licht, dessen Schattierungen und Reflexen. Und sie bewies den staunenden Kunstbewunderern auch, dass ihre Lichtinstallationen durchaus auch in ein ganz normales Wohnzimmer passen. Der Malerei hat sich hingegen Michael Basilewski aus der Landwehrstraße gewidmet. Er präsentierte seine großformatigen, meist abstrakten Werke. Basilewski versteht es, Kinder für die Malerei zu begeistern. So führte er mit viel Erfolg Kurse und Workshops durch, demnächst steht ein Projekt an einer Grundschule in Mittelfeld auf dem Programm. „Ich würde auch gerne etwas in einem Kinderhospiz machen“ erzählt er von seinen weiteren Plänen.

  • Begeistert von den Kreaturen der Hildegard Wegner (rechts): Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck (links) und Bundestagsabgeordnete Eldegard Bulmahn (Mitte).
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  • Hildegard Wegner hat auch erotische Situationen in Szene gesetzt.
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  • Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck und Dr. Sönke Burmeister betrachten die Lichtinstallationen von Sibylla Windelberg.
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  • Ihre Kunst passt auch ins Wohnzimmer: v. l. Syvilla Windelberg, dr. Sönke Burmeister, Edelgard Bulmahn und Christine Ranke-Heck.
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  • Michael Basilewski erzählt über seine Malerei. Der Künstler firmiert unter "Lupowerke".
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  • Im Atelier von Michael Basilewski: v.l. Edelgard Bulmahn, Dr. Sönke Burmeister und der Künstler.
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2 Kommentare

Schöner Bericht!

Leider haben wir heute erfahren, daß Hildegard Wegner am 09. Februar 2014 verstorben ist. Sie war eine ganz besondere Frau und eine echte Künstlerin. Meine Frau hat in den Achtzigern bei ihr gelernt und der Kontakt zu ihr ist viele Jahre erhalten geblieben.
"Wegi" wird uns allen fehlen...

Ich bin tief betroffen. Vom Tod Hildegard Wegners hatte ich bislang noch nichts gehört. Ich habe Hildegard Wegner kennen und als hervorragende Fotografin schätzen gelernt.

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