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Stilles Gedenken zum Volkstrauertag: Bezirksrat legte Blumengesteck am Ehrenmal nieder

  • Stilles Gedenken: Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner (r.) und Gabriele Jakob (l.) legten ein Gesteck am Ehrenmal nieder.
  • hochgeladen von Jens Schade

Stilles Gedenken: Wegen der Corona-Pandemie gab es auch in diesem Jahr keine öffentliche Veranstaltung zum Volkstrauertag in Döhren-Wülfel. Stattdessen legten Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und Vize-Bezirksbürgermeisterin Gabriele Jakob im Namen des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel in aller Stille ein Gesteck am Ehrenmal auf den alten Döhrener Friedhof nieder. Der Bezirksrat gedachte damit der Opfer der beiden Weltkriege und mahnte zum Frieden.

Nicht bei jedem stieß die Aktion auf Gegenliebe. Eine Spaziergängerin, die ihren Hund auf den historischen Friedhof ausführte, verlangte: "Wer hier etwas hinlegt, muss auch dafür sorgen, dass es nach einiger Zeit wieder entfernt wird."

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1 Kommentar

Der Artikel von Herrn Jens Schade (SPD-Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat Döhren) ist aus meiner Sicht tendenziell bewusst negativ geschrieben.

Ich habe am Sonntag (Volkstrauertag) die Damen und Herren bei der Kranzniederlegung höflich angesprochen. O-Ton: „Ich habe eine Bitte“. Von Meckern kann hier keine Rede sein. Ich habe die Anwesenden gebeten dafür zu sorgen, dass nach einer angemessen Zeit (zum Beispiel nach einem Monat) die unansehnlichen Reste des Blumengesteckes entfernt werden.

Wöchentlich werden von Mitarbeitern einer Reinigungsfirma die Mülleimer entleert und grobe Verunreinigungen entfernt. Das Gesteck entfernen sie jedoch aus Pietät nicht, so lange dies direkt am Denkmal liegt. In den letzten beiden Jahren habe ich daher die Reste, den Müll mit den Füßen zum nächsten Papierkorb geschoben.

Meine Bitte beantwortete Frau Antje Kellner (Bezirksbürgermeisterin) mit „wir sind ehrenamtlich, dass mache ich nicht“. Dazu bemerkte sie noch „hier liegen doch noch ganz andere Dinge herum“. Frau Kellner konnte sich dann dazu entschließen, dies an die Stadt Hannover weiterleiten zu wollen.

Das Verhalten bzw. die Gedankengänge der Anwesenden sind für mich nicht nachvollziehbar. Auf den herumliegenden von anderen verursachten Müll verweisen ist ja so einfach. Ist das eine bequeme Ausrede für das eigene vielleicht nicht immer einwandfreie Verhalten? Fühlten sich die Anwesenden ertappt, weil sie die Auswirkungen ihrer Aktion nicht in Gänze bedacht haben? In diesem Fall, was mit den Resten des Blumengesteckes passiert. Der Auftritt mit dem Foto für das Internet ist vorbei und um den Müll wird sich schon irgendjemand kümmern.

Das es sich bei den Anwesenden um MitgliederInnen des Bezirksrates handelt wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst durch den Artikel von Herr Jens Schade ist mir dies bewusst geworden. Das verschlimmert aus meiner Sicht das Verhalten, insbesondere die Reaktion der Anwesenden.

Tolle Idee der Stadt Hannover das Entsorgen des selbst verursachten Mülls zu überlassen. Warum stattdessen keine Selbstinitiative? Diese könnte dann ja wieder zur Selbstdarstellung für einen Artikel inkl. Foto im Internet verwendet werden. Titel „Der Bezirksrat räumt auf“.

C. Brandwein aus Döhren

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