myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Neue Broschüre beweist: Wülfel ist Vielfalt

  • Tolle Broschüre über einen Stadtteil: Wülfel - hier lebe ich gern.
  • hochgeladen von Jens Schade

Als eher „klein und unauffällig“ bezeichnet Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck den Stadtteil im Vorwort zu der druckfrischen Wülfel-Broschüre. Doch der kleinere Nachbarort von Döhren weist eine überraschende Vielfalt auf. Es war eine umfangreiche Fleißaufgabe für die Mitglieder des Projekts Integrative Stadtteilarbeit, alle Informationen über Wülfel zusammen zu tragen. So dürfte der Überblick etwa über das gewerbliche Angebot im Stadtteil selbst für die Verwaltung der Stadt nunmehr die aktuellste Liste darstellen. Bei der Darstellung von Geschäften, Handwerken, Ärzten, Dienstleistern, öffentlichen Einrichtungen und Vereinen ist es nicht geblieben. Der Leser erfährt auch so manches Interessante Detail über das Naherholungsgebiet Wülfeler Masch, das vor der Haustür des Stadtteils liegt und aus der Geschichte des ehemaligen Bauerndorfes und späteren hannoverschen Top-Industriestandortes. So wird auch die Leidensgeschichte des Salomon Grünberg und der Else Wertheim den Wülfelern nahegebracht. Sie betrieben ein Kaufhaus in Wülfel und wurden von den Nationalsozialisten schließlich ermordet.

Die Interessengemeinschaft Wülfeler und Mittelfelder Vereine e.V. (das Pendant zur AGDV in Döhren) fungiert als Herausgeber der Broschüre „Wülfel – hier lebe ich gern“ Liebevoll gestaltet wurden die 80 Seiten von der Grafikerin Jutta Gaenshirt. In einer ersten Auflage von 7000 Stück wird nun das Heft an die Wülfeler Haushalte kostenlos verteilt und liegt auch an einigen Stellen zum Mitnehmen aus.

Der Stadtbezirk Döhren-Wülfel entwickelt sich damit fast zu einem Bezirk der Broschüren. Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck wies beim Empfang des Stadtbezirksrates darauf hin, dass mit der Wülfel-Schrift nun schon die dritte Veröffentlichung in kurzer Zeit aus dem Stadtbezirk vorgelegt wurde. Nach „Matz“ (einer Zusammenstellung von Angeboten für Kinder im Stadtbezirk Döhren-Wülfel) und der vom Integrationsbeirat herausgegeben Infoschrift zu den fünf Weltreligionen – die sich nebenbei bemerkt zu einem „Renner“ auch über die Grenzen des Stadtbezirks hinaus entwickelte – folgte nun das Heft über Wülfel.

  • Tolle Broschüre über einen Stadtteil: Wülfel - hier lebe ich gern.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Beim diesjährigen Bezuirksratsempfang hrte Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Hcek auch den Wülfeler Bürger Günter Uhl. Uhl ist maßgeblich an der neuen Wülfel-Broschüre beteiligt.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

Wülfel-BroschüreChristine Ranke-HeckWülfelBroschüre

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite