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Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Georg Scharnhorst brachte die Döhrener zum Singen

  • Das Grabmal von Georg Scharnhorst wurde vom alten Döhrener Friedhof zur St. Petri-Kirche umgesetzt.
  • hochgeladen von Jens Schade

Im Garten hinter der St. Petri-Kirche steht ein kleiner Obelisk. Es handelt sich um das Grabmal von Georg Scharnhorst. Der Herr wurde am 29. April 1821 geboren und verschied am Nikolaustag, den 6. Dezember 1883. Eigentlich gehört das Denkmal nicht in diese Reihe, in der die erhalten gebliebenen Grabsteine vom früheren Döhrener Kirchhof vorgestellt werden. Denn Georg Scharnhorst wurde auf dem alten Döhrener Friedhof an der Fiedelerstraße zu Grabe getragen. Als er starb, war der Kirchhof schon lange keine Begräbnisstätte mehr. Dort an der Fiedelerstraße stand auch über hundert Jahre lang unser Obelisk.

Herr Scharnhorst machte sich um die musikalische Kultur in Döhren verdient. Er war Dirigent eines Döhrener Gesangvereins. Freunde des gemeinsamen Singens sorgten dann auch dafür, dass das Denkmal vor einer Reihe von Jahren vom alten Friedhof, der heute eine frei zugängliche Grünfläche ist, zur St. Petri-Kirche umgesetzt wurde. Man hoffte, dass es am neuen Standort besser vor Vandalismus geschützt ist.

Mit diesem Beitrag ist die Serie über die Grabsteine an, in und um die St. Petri-Kirche abgeschlossen. In zwei Mini-Serien unter der Dachmarke „Geschichtliches aus Döhren-Wülfel“ haben wir uns bislang mit einigen Aspekten der Geschichte des Stadtbezirks befasst. Zuerst folgten wir den archäologischen Spuren unserer früheren Vorfahren, dann betrachteten wir die historischen Denkmale an der einstigen Dorfkirche. Geplant ist aber, auch in Zukunft ab und zu weiterhin aus der Historie von Döhren und Wülfel zu plaudern und interessante Geschichten aus der langen Geschichte unserer Heimat zu erzählen. Ich hoffe, liebe Leser, ihr bleibt dabei.

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2 Kommentare

Ich bleibe auf jeden Fall dabei! Vielen Dank für deine Ausflüge in die Stadtgeschichte Jens.

Danke, das freut mich!

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