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Die Vereine aus Döhren-Wülfel gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt in diesem Jahr gemeinsam

  • Gedenken der Vereine aus Döhren-Wülfel zum Volkstrauertag auf dem Seelhorster Friedhof.
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Das Wetter an diesem Sonntagmorgen war dem Ereignis angemessen. Trübe, melancholisch, traurig. Und so zogen heute (18. November) Vertreter von den Vereinen aus dem Stadtbezirk Döhren-Wülfel zum Ehrenmal auf dem Seelhorster Friedhof, um hier der Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Zum ersten Mal hatten die Interessengemeinschaft der Wülfeler und Mittelfelder Vereine und die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine (AGDV) gemeinsam zu einer Feierstunde zum Volkstrauertag auf dem Seelhorster Friedhof aufgerufen. Nachdem die Kränze niedergelegt waren, erinnerte Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck in ihrer Ansprache daran, dass nun seit 60 Jahren der Volkstrauertag im November begangen wird. 1952 entschloss man sich, diesen Tag vom Frühjahr in den Herbst zu verlegen, auch um Distanz zum „Heldengedenktag“ der Nationalsozialisten zu schaffen, sagte sie. Die Bezirksbürgermeisterin betonte: „Besonders die Gräueltaten, die während der Herrschaft des Nazi-Regimes verübt wurden, sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen, damit wir den rechten Parolen von heute etwas entgegenzusetzen haben, damit wir die Gefahr, die von dieser Szene ausgeht, einorden und einschätzen können.“ Die beiden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften der Vereine, Rolf Ballreich aus Wülfel-Mittelfeld und Wolfgang Hoffmann aus Döhren, bedankten sich bei den Bürgern, die an dieser stillen Gedenkveranstaltung teilgenommen haben. Wolfgang Hoffmann lud alle Anwesenden schon zum Volkstrauertag 2013 nach Döhren ein. Dann wird die AGDV die Organisation der Gedenkstunde übernehmen.

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  • Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck sprach zum Volkstrauertag.
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