Die „Kleinen Gallier“ feierten ihr neues Heim an der Peiner Straße
Bienvenue kleine Gallier in Döhren. Erst im November vergangenen Jahres wurde der Grundstein gelegt, heute (27. September) konnte schon die Einweihung des Kindergartens gefeiert werden. Es gab Musik, einigen Reden, ein leckeres Büffet und natürlich ein Glas Sekt oder Orangensaft, mit dem Eltern, Erzieher und Förderer auf das frischbezogene Gebäude an der Peiner Straße neben dem Üstra-Straßenbahndepot anstießen. In dem von einem privaten Verein getragenen Kindergarten „Die kleinen Gallier e.V.“ werden die Hosenmätze zweisprachig betreut. Neben deutsch wird hier gern und oft französisch gesprochen (und keineswegs keltisch, wie die Bezeichnung „Gallier“ eigentlich nahelegt). Bislang war die Kindertagesstätte in Waldhausen beheimatet, doch dort wurde es zu eng. Im neuen Heim in Döhren können sich jetzt sich die Erzieher um je zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen kümmern.
Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck überbrachte die Glückwünsche des Bezirksrates. Als Geschenk hatte sie eine große Karte des Stadtbezirks dabei. „Damit Sie sich auch in Döhren zurecht finden“, sagte sie scherzhaft. Mit ihr waren SPD-Ratsfrau Dr. Gudrun Koch, die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bezirksratsfraktion, Antje Kellner und Jens Schade, sowie Grünen-Fraktionschefin Eva-Maria Hartmann gekommen. Auch sie freuten sich über den Neubau des Gallierhauses im Stadtteil. Gisela Steinhauer und Michael Kellner von der Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) übergaben einen Scheck über 200 Euro als Willkommensgeschenk.