Damals in Döhren: Als das Straßenbahndepot niedergerissen wurde
- Der Abriß-Bagger bei der Arbeit
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Seit den 70ger Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im späteren Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere Leser selbst noch an die damaligen Ereignisse.
Heute: Der Abriss des alten Straßenbahndepots.
An der Ecke Peiner Straße / Hildesheimer Straße befand sich jahrzehntelang ein Straßenbahndepot. Unter "Damals in Döhren" hatte ich schon von diesem Betriebshof erzählt.
Mit dem Ausbau der Straßenbahn zu einer Stadtbahn verlegte die Üstra ihren Tram-Bahnhof Richtung Osten an die heutige Thurnithistraße. 1983 kamen dann die Abriss-Bagger und das alte Depot fiel in Trümmern. Heute steht da, wo einst Straßenbahnen auf ihren "Schlafgleisen" ruhten, das sogenannte Timon-Caree mit Büros, Arztpraxen und einigen Geschäften.
Den Abriss des Staßenbahndepots verfolgte ich damals mit dem Fotoapparat. Ein paar der seinerzeit geschossenen Aufnahmen stelle ich hier nun vor.
- Der Abriß-Bagger bei der Arbeit
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- Auch ein alter Bunker aus dem 2. Weltkrieg musste beseitigt werden
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- Die alten Hallen fallen
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Tja Jens, das waren noch Zeiten. Z.B. war der Einweiser, der die Bahnen von der Straße ins Depot leitete an einem Morgen nicht zur Arbeit erschienen. Er enschuldigte sich am nächsten Tag damit, daß seine Frau gestorben sei und er leider nicht mehr pünktlich kommen konnte. Mein Vater war gegenüber im Polizeirevier tätig und bekam so allerhand mit. Wir benutzten am liebsten die Schienenstrecke der Wollebahn um von Mittelfelde nach Döhren zu kommen.