Beim 17. Jazz-Festival kam sogar der Oberbürgermeister nach Döhren
Tolles Sommerwetter, gute Laune, tolle Musik: Zum 17. Male eröffnete heute Nachmittag (26. Mai) Reinhard Kramer wieder das „Döhrener Jazz-Festival.“ Im Nu waren die vielen Bänke vor der Bühne auf dem Fiedelerplatz gefüllt. Sogar Oberbürgermeister Stefan Schostok schaute vorbei und genoss sichtlich das Ereignis. Später kam auch Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner in die "gute Stube von Döhren" und natürlich waren Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel und Abgeordnete im Rat und der Regionsversammlung ebenfalls mit dabei. Auf die Beine gestellt haben das über die Grenzen des Stadtbezirks bedeutsame Musikereignis die beiden Döhrener Karnevalsvereine Hannoversche Funkengarde (HFG) und das Karnevalcorps Döhren (KCD),
Aufgewärmt wurde sich bei Kaffee und Kuchen (das Kuchenbüfett betreute der KCD), während die HFG Kinderschminken anbot. Später gab es dann Kaltgetränke und zur Stärkung Crepes oder etwas Deftigeres auf den Teller.
Die Organisatoren hatten bekannte und bewährte Gruppen nach Döhren eingeladen. Es spielten die „Hot 4 Jazz“, die „Coffee-House-Jazzband“ aus Hameln und die „Blackpoint Jazzmen Hannover“. Zum Abschluss kündigte Reinhard Kramer dann eine Jam-Session mit allen drei Bands an.
Oberbürgermeister Stefan Schostok wurde bei dieser Gelegenheit von Vertretern der Döhrener Parteien mit einem speziellen Problem konfrontiert. Drei Parteien informieren derzeit die Bürger mit Schaukästen am Toilettenhäuschen des Fiedelerplatzes. Nun hat die Verwaltung plötzlich ihre Erlaubnis dafür widerrufen und fordert den Abbau. "Das geht nicht", war die parteiübergreifende Ansicht. Hannovers Stadtoberhaupt versprach, sich dieses Problems anzunehmen.
Ich war nur kurz da, aber das hat mir auch schon gefallen. Wenn ich gewusst hätte, dass es so günstig Kuchen gibt . . . .