myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Damals in Döhren: Zum Hubertusfest wurde eine Jagdkönigin gekürt

  • Ehrengast beim Hubertusfest: Hannovers Bürgermeisterin Hannelore Kunze (l.).
  • hochgeladen von Jens Schade

Wenn von den Schützen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel die Rede ist, dann denkt man an die Schützenvereinigung Döhren oder die Schützengesellschaft Wülfel. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht auch noch an die Schützengesellschaft Mittelfeld von 1951 (wohl bis 1999) oder an deren früheren Spielmannszug, der austrat und dann unter den Namen SSC (Spielmann- und Schießclub) Mittelfeld einen eigenen Verein gründete (auch der SSC hat inzwischen seine aktive Vereinsarbeit eingestellt).

Doch es gab im Stadtbezirk noch einen weiteren Schützenverein. Die Traditionsschützengilde Preußen. 1972 gegründet existierte der Verein meines Wissens bis etwa 1998. Die Schützengilde hatte sich der Pflege des mitteldeutschen und preußischen Schützenwesens verschrieben. Im November 1995 feierten die Schützen dieser Gilde noch im Döhrener Gesellschaftshaus an der Wiehbergstraße ihr Hubertusfest. Dabei entstanden die hier wiedergegebenen Fotos.

Das Hubertusfest ging auf das alljährliche Herbstfest der Schützen zurück, welches ursprünglich als St. Martinsfest ins Leben gerufen wurde. Im Mittelpunkt des Festes des Jahres 1995 stand die Proklamation des neuen Jagdkönigs, der in jenem Jahr allerdings eine Jagdkönigin war. Sie schoss sich zielsicher mit dem Kleinkalibergewehr an ihren männlichen Mitbewerbern vorbei zum Sieg.

Mit dabei waren an jenem Tag auch Hannovers Bürgermeisterin Hannelore Kunze und der Vizepräsident des hannoverschen Schützenverbandes Peter Seidel sowie Abordnungen einer Reihe befreundeter Vereine. Für die musikalische Unterhaltung sorgte neben Eberhard Schmidt mit seiner „Ebis Disco“ der Spielmanns- und Hörnerzug aus Ricklingen.

Erstmals vergaben die „Preußen“ im Jahr 1995 die „Aage-Brock-Kette“, mit der an den Gründer der Schützengilde erinnert werden sollte. Dieser Wanderpreis wurde unter den befreundeten Vereinen ausgeschossen. Als erster Preisträger konnte damals die Schützengesellschaft Wülfel diese Kette mit nach Hause nehmen.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder.

  • Ehrengast beim Hubertusfest: Hannovers Bürgermeisterin Hannelore Kunze (l.).
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Der Spielmanns- und Hörnerzug aus Ricklingen sorgte für den musikalischen Rahmen.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

SchuetzenDamalsDamals-mein FotoarchivHubertusfestSchützengilde Preußen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite